Ursprung:
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Reishi
ist bekannt als „Ling Zhi“ („Ling Chih oder Ling Qi“ sind andere
Schreibarten) in China und „Reishi“ in Japan. Der Name Ling Zhi
bedeutet „Geist Pflanze“ (Huang, 1993) und erscheint zum ersten
Mal im 11. Jahrhundert (Bretschneider, 1895). Andere gebräuchliche
chinesische Namen sind „Pflanze der Unsterblichkeit,“shi rh („Pilz,
der auf Stein wächst“), „Zehntausend-Jahre-Pilz“, und „Kraut spiritueller
Kraft“ (Liu und Bau, 1980; Bretschneider, 1895). Weil er so schwierig
zu erhalten war, wurde er auch in Japan als „Phantom-Pilz“ (Matsumoto,
1979) bezeichnet.
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Nutzung:
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Als
reiner Speisepilz wird der Reishi / Ling Zhi in Deutschland zwar
auch verwendet, er schmeckt aber herb bis bitter und ist deshalb
nicht jedermanns Sache!
Heute
werden schätzungsweise 4.300 Tonnen von Ling-zhi jährlich weltweit
produziert. Allein China mit 3.000 Tonnen, die von Korea, von Taiwan,
von Japan, von Thailand, von USA, von Malaysia, von Vietnam, von
Indonesien und von Sri Lanka gefolgt werden.
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Arten:
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Pilze
bevölkern den Planeten, seit es Lebewesen gibt, welche ihnen eine
Lebensgrundlage bieten. Die meisten leben in Symbiosen mit anderen
Pflanzen oder Tieren. Einige von ihnen sind dabei auf spezielle
Pflanzen oder Tiere angewiesen, um an die von ihnen benötigten Nährstoffe
zu gelangen. Andere brauchen keine spezielle „Wirtspflanze“ und
geben sich mit jeder Pflanze zufrieden, welche ihnen die nötigen
Nährstoffe beschafft.
Das
lateinische lucidum bedeutet glänzend oder leuchtend und bezieht
sich auf den Fruchtteil des Pilzes, der ein lackiertes Aussehen
hat. Ganoderma Lucidum wächst häufig auf Bäumen, insbesondere Eichen
und verursacht deren Fäulnis. Dies hat leider einen ungünstigen
Einfluss auf die Holzindustrie (Cac et al, 1984) Die Fruchtkörper
von Ganoderma Lucidum sind orangerot bis schwarz, normalerweise
zart und schlank. Der Stengel ist in der Regel an der Seite befestigt,
obwohl auch stengellose Sorten gefunden wurden. Ganoderma Lucidum
wächst ausschließlich auf Harthölzern. In Japan werden 99 % aller
wachsenden Reishi auf alten japanischen Pflaumenbäumen gefunden.
Nichtdestoweniger sind sie so selten, dass nur ein paar Reishi unter
100.000 Pflaumenbäumen gefunden werden (Matsumoto, 1979) Vorkommen
Ganoderma spp. wachsen in den USA, Europa, Südamerika und Asien.
In Nordamerika kommt Ganoderma Lucidum hauptsächlich an der Ostküste
vor, insbesondere an der Golfküste und im Südwesten.
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Ernte:
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Das
Fleisch des Lackporlings ist holzig hart und deshalb für den Konsum
als Speisepilz überwiegend ungeeignet. Manche mögen ihn, wenn die
Frucht noch jung und nicht verholzt ist. Der Glänzende Lackporling
schmeckt allerdings ziemlich bitter, eine Eigenschaft, die ihn aus
kulinarischer Sicht nicht zum Leckerbissen macht.
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Forschung:
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In
Tierversuchen hat sich eine Anzahl von pharmakologischen Aktivitäten
und Wirkungen der aktiven Bestandteile von Ganoderma Lucidum herausgestellt
(siehe Tabelle 1, S. 15). Eine Anzahl der Polysaccharide zeigen
antitumoröse und immunstimulierende Aktivitäten. Beta-D-Glucan z.
B. zeigt Aktivitäten, die gegen Sarkom 180ß (Willard, 1990), genauso
wie GL-1, ein Arabinoxyloglucan (Miyazaki & Nishijma, 1981). Eine
Polysaccharid angereicherte Fraktion von Ganoderma Lucidum zeigte
die Fähigkeit, Makrophagen zur Produktion von vermehrtem Tumor-Nekrose-Faktor
(TNF-
Die
Sterole von Ganoderma Lucidum agieren als Vorstufe einiger Hormone.
Adenosin (ein Derivat der RNA) hemmt die Thrombozytenaggregation
(Shimizu et al, 1985). Die Ganoderane A % B, Glycane des Fruchtkörpers,
reduzieren signifikant Plasmazuckerspiegel in hyperglykämischen
Mäusen (Hikino et al, 1985).
Von
einer weiteren bedeutenden Gruppe von Inhaltstoffen, den Triterpenen,
wird berichtet, dass sie adaptogene, antihypertonische und antiallergische
Eigenschaften besitzen. In diesem Zusammenhang ist es interessant,
dass Ganoderma eine reiche Quelle bitterer Triterpene ist, da bitterer
Geschmack mit vielen ihrer therapeutischen Eigenschaften assoziiert
wurde (Jong und Birmingham, 1992). Die ganoderische Säure C scheint
der aktivste antiallergische Inhaltsstoff zu sein, gefolgt von den
anoderischen Säuren A und D. Die ganoderische Säure B ist die am
wenigsten aktive, obwohl von ihr wie auch von D über antihypertonische
Eigenschaften berichtet wird. Der genaue Wirkmechanismus der antiallergischen
Eigenschaften der ganoderischen Säuren ist aber immer noch nicht
geklärt (Jones, 1992b). Die ganoderischen Säuren T bis Z zeigen
antitumoröse Eigenschaften bei Hepatomzellen (Lebertumor) (Toth
et al, 1983b). A bis D verhindert die Histaminfreisetzung (Khoda
et al, 1985).
Oleinsäure,
eine einfach ungesättigte Fettsäure, sowie Cyclooctasulphur sind
bekannt dafür, dass sie die Histaminausschüttung hemmen und so allergische
Reaktionen und Entzündungen vorbeugen (Tasaka et al, 1988). Oleinsäure
ist allerdings auch in jeder ausgewogenen Ernährung enthalten. Genauso
hat das Polypeptid Ling-Zhi-8 (oder auch LZ-8) Aktivitäten gegen
verschiedene allergische Überempfindlichkeitsreaktionen vom Typ
I gezeigt. Wie auch immer kann Ganoderma Lucidum ironischerweise
selber zum Allergen werden: einige Menschen zeigten allergische
Reaktionen auf den Fruchtkörper, andere auf die Sporen und einige
wenige auf beide. In den Regionen, in denen Ganoderma in Mengen
wächst, wird eine extrem hohe Anzahl von Sporen in die Luft entlassen.
G. applanatum produziert ca. 11 Billionen Sporen pro Woche aus einem
einzigen Fruchtkörper und verursacht Reaktionen bei empfänglichen
Personen (Tarlo et al, 1979).
Forscher
haben folgende Aktivitäten und Wirkungen (in vivo und/oder in vitro
herausgefunden), ohne sich auf spezifische aktive Inhaltsstoffe
zu konzentrieren. Benutzt wurde Ganoderma Lucidum in Form von wässrigen
oder Äthanolauszügen. Die meisten dieser Ergebnisse sind unkontrollierte
klinische oder Laborstudien, hauptsächlich aus China.
Klinische
Studien bei Menschen
In den letzen 20 Jahren wurden mehrere klinische Studien beim Menschen
mit Ganoderma Lucidum durchgeführt. Ganoderma Lucidum scheint für
eine Menge von Krankheiten vorteilhaft zu sein, darunter Neurasthenie,
Schwindel, Schlaflosigkeit, Rhinitis und Duodenalulcera (Ying et
al, 1987); Hepatodynien, Symptome, die mit Anorexie assoziiert sind,
unterentwickelte Hirntätigkeiten, Pigmentdegeneration der Retina,
Leukopenien, progressive Muskeldystrophien, atrophische Myotonie
und osteogener Hyperplasie (Chang & But, 1986; Chang et al, 1984;
Huidi & Zhiyuan, 1982); geistige Krankheiten, hervorgerufen durch
Umweltstress, Alzheimer Krankheit, Leberstörungen, Hyperliqidämie
und Diabetes (Tamura et al, 1987a,b,c,d,e). Die klinischen Wirkungen
von Ling Zhi und seinen Inhaltstoffen bei dieser großen Palette
von Krankheiten sind zum großen Teil noch nicht durch moderne internationale
anerkannte wissenschaftliche Standards erhärtet. Aber es wird laufend
in Kliniken angewandt und extensiv in Asien, aber auch anderen Teilen
der Welt, getestet. Ganoderma Lucidum zeigte ebenfalls hervorragende
Ergebnisse bei der Behandlung von Hepatitis, insbesondere in den
Fällen in dem die Leber noch nicht schwer geschädigt war (Chang
& But, 1986). So wurden z. B. 355 Fälle von Hepatitis B mit Wulingdan,
das den Extrakt des Fruchtkörpers enthält, behandelt. 92,4 % zeigten
positive Ergebnisse (Yan et al, 1987). Nach einem klinischen Test
des MARA Institute of Technology, Malaysia, konnte lyphilisierter
Reishiextrakt die SGOT- und SGPT-Werte bei Hepatitis B signifikant
senken und führte in einem Fall zu einer Serokonversion nach dreimonatiger
Anwendung (Teow, 1994). Positive Ergebnisse wurden auch bei Patienten
mit Diabetes, akuter myeloischer Leukämie und rezidiviertenden Nasopharyngealcarcinomen
beobachtet. Reishis Wirkungen auf die Lunge und das Herz sind besonders
beachtenswert. In einer klinischen Studie in China wurden während
der 70er Jahre über 2000 Patienten mit chronischer Bronchitis mit
Reishisirup in Tablettenform behandelt. Innerhalb von zwei Wochen
zeigten 60 – 90 % der Patienten eine deutliche Verbesserung, inklusive
zunehmenden Appetit. Besonders die älteren Patienten profitierten
am meisten, ebenso reagierten die Patienten mit Bronchialasthma
sehr gut (Chang & But, 1986). Was die Aktivitäten von Ganoderma
Lucidum das Herz betreffend angeht, so wird berichtet, dass es vorteilhafte
Wirkungen auf koronare Herzkrankheit und Hyperlipidämie mit Symptomen
wie Tachykardien, Dyspnoe, präkordialen Schmerzen und Ödemen hat
(Chang & But, 1986). In einer kontrollierten Studie zeigte Reishiextrakt
die Fähigkeit, die Blut- und Plasmaviskosität bei hypertonen Patienten
mit Hyperlipidämie zu senken (Cheng et al, 1993). Eine weitere Studie
belegt, dass Reishi die Cholesterinwerte sowie einen erhöhten Blutdruck
zu senken vermag (Kanmatsuse et al, 1985). Ganoderma Lucidum agiert
kardiotonisch und kann ebenso bei Arhythmien eingesetzt werden.
Eine weitere Schlüsselwirkungen der Ganoderma spp. Sind ihre antiallergischen
Eigenschaften. Fructificatio Ganodermae (FG), eine Formel des Fruchtkörpers
verschiedener Ganoderma spp., darunter Ganoderma Lucidum, G. japonicum
und G. capense, wird in China seit ca. 2000 Jahren als Tonikum benutzt.
Kürzlich durchgeführte Studien belegen die Wirksamkeit von FG bei
chronischer Bronchitis, Bronchialasthma und verschiedenen anderen
allergischen Erkrankungen. Obwohl die verantwortlichen Wirkprinzipien
für diese Aktivitäten nicht identifiziert werden konnten, weiß man
aus Tierversuchen mit FG, dass die Mediatorfreisetzung verhindert
und, in hohen Konzentrationen, die Mediatoraktivitäten unterdrückt
werden. Zwar kann FG die Immunantwort regulieren, allerdings gibt
es keine Bericht über die Wirkungen auf die IgE Antikörpersynthese
(Qiu & Wu, 1986). Wie auch immer, Tatsache ist, dass Ganoderma Lucidum
die Histaminfreisetzung hemmt und so allergischen Reaktionen vom
Typ I, II, III und IV vorbeugt. Reishi stabilisiert die Immunglobuline,
reduziert überhöhte Antikörperwerte und erhöht erniedrigte Werte.
Da diese Wirkungen auch die Werte von IgE, IgM, IgA und IgG Antikörper
beinhalten, kann Reishi bei Nahrungsmittelempfindlichkeiten hilfreich
sein ( Kohda et al, 1985).
Schließlich
scheint Reishi noch bei zwei eher ungewöhnlichen Krankheiten zu
wirken. Zum einen lindert es die Höhenkrankheit, indem es das Blut
besser mit Sauerstoff versorgt. Chinesische Bergsteiger fühlten
nach der Verabreichung von Ganoderma Lucidum vor dem Aufstieg bis
zu 4000 – 5000 m so gut wie keine Reaktionen auf die Höhe (Chang
& But, 1986). Zum anderen scheint Reishi überraschenderweise bei
der dystrophischen Myotonie zu helfen. Eine seltene, erblich bedingte
Krankheit, bei der die Muskeln atrophieren. Sie beginnt meist im
Gesicht, Nacken und Kehlkopf und befällt die gesamte Körpermuskulatur.
Schließlich atrophieren die Haut, viele Drüsen, wie z. B. die Hypophyse,
die Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen und auch die Gonaden. Es
gibt zur Zeit keine bekannte Behandlung für die Erkrankung. Obwohl
Reishi keine Behandlung in diesem Sinne darstellt, kann es die Symtome
doch lindern. Einer Studie zufolge wurden Patienten mit dystrophischer
Myotonie 400 mg / die wasserlösliches Reishi i. m. verabreicht.
Viele zeigten eine deutliche Verbesserung in der Muskelkraft, des
Schlaf- und Essverhaltens und nahmen innerhalb von zwei Wochen an
Gewicht zu. Patienten, die vor der Behandlung ihren Kopf nicht heben
konnten, waren nach der Behandlung dazu in der Lage. Die Sprache
verbesserte sich und ihre Möglichkeiten, umherzugehen. In drei Fällen
kam die Krankheit sogar zum Stillstand (Fu & Wang, 1982).
Toxizität
In Tierversuchen zeigte Reishi eine sehr geringe Toxizität (Chang
& But, 1986). Es gibt wenig Hinweise auf einen Umkehreffekt von
Reishi und seinen Abkömmlingen. Gebrauch in traditioneller Medizin
In der TCM wird Reishi als wärmend und nährend, tonisierend, entgiftend
und zusammenziehend betrachtet. Er zerstreut Ansammlungen (Hsu et
al, 1986, Chang & But, 1986). Unterschiedlichen Reishitypen haben
unterschiedliche Geschmäcker und wirken so auf unterschiedliche
Organe. Man nimmt an, dass es sches verschiedene Typen von Ganoderma
Lucidum gibt (nach ihrer Farbe klassifiziert), jede mit einem anderen
Wirkspektrum (siehe Tabelle 2)
Die
rot-gefärbte Art wird allgemein als die wirkkräftigste angesehen
(Hsu et al, 1986; Matsumoto, 1979). In Japan wird Reishi als traditionelles
Naturheilmittel bei Krebs, Herzkrankheiten, Leberproblemen, erhöhtem
Blutdruck, Gelenkentzündung, Geschwüren und anderen Krankheiten
verwendet (Matsumoto, 1977). Dies mag auf die Fähigkeit eines wässrigen
Auszuges zurückzuführen sein, Fibrinabbauprodukte zu steigern und
die Thrombozytenaggregation zu hemmen (Kubo et al, 1993).
Links
zu weltweiten wissenschaftlichen Forschungsarbeiten: Sie müssen
bei der Suche die lateinische Bezeichnung (siehe oben) des Heilpilzes
eingeben:
medline.de
PubMed.com
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Die
Pflanze und der Mensch:
|
Die
Sorophoren, bzw. die sporentragende Struktur von Ganoderma Lucidum
enthält Kohlehydrate (Einfach- und Mehrfachzucker), Aminosäuren,
einen kleinen Teil Eiweiß und anorganische Ionen, Triterpenoide,
Fette, Alkaloide, ein Glukosid, ein Kumarin-Glykosid, äterisches
Öl, Riboflavin und Ascorbinsäure (Ying et al, 1987). Die anorganischen
Ionen sind hauptsächlich Mg, Ca, Zn, Mn, Fe, Cu und Ge.
Die Sporen enthalten Cholin, Betain, Tetracosanidsäure, Stearinsäure,
Paminsäure, Ergosta-7, 22-dien-3ß-0l, Nonadecaninsäure, Behensäure,
Tetracosan, Hentriacontan, Ergosterol und ß-Sitosterol (Hou et al,
1988). Eines der Fette von Ganoderma Lucidum isoliert ist Pyrophosphatsäure
(Suai et al, 1986).
Der
Fruchtkörper von Ganoderma Lucidum enthält zusätzlich Ergosterol,
Lysozyme und saure Protease (Chang & But, 1986).
Ein
Heißwasserauszug aus dem Fruchtkörper enthält 51 % Polysaccharide
und 5 % Protein (Shin et al, 1986).
Der
Myzel von Ganoderma Lucidum enthält Sterole, Lactone, Alkaloide
und Polysaccharide (Chang % But, 1986) sowie Triterpenoide.
Tatsächlich
können bis zu 100 verschiedene Triterpenoide im Fruchtkörper und
Myzel gefunden werden (Shiao et al, 1994). Diese enthalten die ganoderischen
Säuren C, D, E, F, G, H, I (Hirotani et al, 1985;
Kikuchi
et al, 1985a, b; Komoda et al, 1985), L (Nishitoba et al, 1986),
R, S, T (Hirotani % Furuya, 1986), U, V, W, X, Y und Z (Toth et
al, 1983a);
Ganoderische
Säuren A, B, C und E (Komoda et al, 1985); Ganolucinsäuren A, B
(Kikuchi et al, 1985b) und D (Nishitoba et al, 1986);
Lucinsäuren
D, E, F (Kikuchi et al, 1985a) und (Nishitoba et al, 1986);
und
Lucidon C (Nishitoba et al, 1986).
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Nährwerte:
|
Der
Reishi / Ling Zhi enthält Vitamine und Mineralstoffe, u.a. Eisen,
Magnesium, Kalzium, Zink, Kupfer, Mangan und Germanium. Bedeutender
sind jedoch die Polysaccharide und Triterpene!
Inhalt: |
Anteil
der Inhaltstoffe per 100g Reishi
Pulver: |
Wasser |
~9% |
Proteine |
22,75% |
Aminosäuren |
23,58% |
Polysacharide |
10
bis 30% |
Mineralsalze |
|
Calcium |
|
Eisen |
|
Germanium |
|
Kalium |
|
Kupfer |
|
Magnesium |
|
Mangan |
|
Selen |
|
Zink |
|
Vitamine |
|
Vitamin
B1 |
|
Vitamin
B2 |
|
Vitamin
C |
|
Vitamin
D |
|
Folsäure |
|
Quelle:
Qingyuan
Jingyuan
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Traditionelle Verwendung:
|
Ganoderma
Lucidum wird in der chinesischen und japanischen Volksmedizin seit
ca. 4000 Jahren verwendet. Tatsächlich besitzt Ling Zhi viele verschiedene
Eigenschaften, die vom Wachstumsstandort abhängig sind (Jong und
Birmingham, 1992). Während der Ming Dynastie (1368-1644) wurde er
Qi Zhi oder „roter Pilz“genannte. Man sagte ihm nach, dass er dem
Herz gut tut (Yeung, 1985).
In der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) wird Ling Zhi in
die höchste Klasse der Tonika eingeordnet. Es gibt viele chinesische
und japanische Berichte über Menschen mit Krebs oder anderen degenerativen
Krankheiten, die lange Reisen auf sich nehmen, um Ling Zhi bzw.
Reishi zu finden.
In
der Vergangenheit wuchs Reishi nur in geringen Mengen wild, so dass
er sehr teuer war. In den letzten 20 Jahren war man allerdings in
der Kultivierung von Ganoderma Lucidum erfolgreich und konnte ihn
so erreichbar und erschwinglich machen (Willard, 1990). Der Pionier
in der Reishi-Kultivierung war Shigeaki Mori, ein Japaner, der 15
Jahre seines Lebens damit verbrachte, eine Kultivierungsmethode
zu entwickeln. Wild gewachsene Reishisporen setzte er auf präpariertes
Pflaumenbaum-Sägemehl. Moris Wachstumsprozess braucht ca. 2 Jahre
vom Anfang bis zum Ende. Er kultiviert mit seiner Methode den akashiba
(roter Reishi). Der „gehörnte Reishi“, der traditionell als der
Seltenste und Wertvollste der Reishis angesehen wird (Matsumoto,
1979), wächst in einer kontrollierten Umgebung mit einem hohen Kohlendioxidanteil.
Zusätzlich zu den Medizinischen Indikationen wird Reishi im Orient
als Talisman benutzt, um einen Menschen oder das Zuhause gegen Böses
zu schützen (Matsumoto, 1979).
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Buchtipps:
|
Chinesische
Heilpilze
Heilpilze
haben in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit vielen Jahrhunderten
einen festen Platz. Die Heilerfolge sind verblüffend und haben seit
einigen Jahren auch die Aufmerksamkeit westlicher Wissenschaftler
und Mediziner auf sich gezogen. Patienten mit Allergien, Diabetes,
erhöhtem Blutdruck, Gicht, Herzerkrankungen, Übergewicht und anderen
Zivilisations-Krankheiten können hoffen. Selbst Krebs und Autoimmunerkrankungen
konnten in manchen Fällen nachweislich erfolgreich behandelt werden.
Wie und mit welchen Heilpilzen man eine Mykotherapie einsetzt, verrät
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Ehrenwirt-Verlag,
2003, 12,90 €,
ISBN:
3-431-04066-7
Amazon.de
Heilpilze
Shitake, LingZhi & Co
Ling
Zhi, Shiitake, Maitake und Affenkopfpilz stehen im Mittelpunkt der
immer bekannter werdenden Mykotherapie, der Naturheilkunde mit Pilzen.
Die asiatischen Heilpilze liefern Beta-Glucane und viele weitere
Wirkstoffe, die die Makrophagen und andere Komponenten des menschlichen
Immunsystems anregen. Die asiatische Medizin setzt die Heilpilze
erfolgreich ein bei Tumoren, Infektionen, Diabetes, Arteriosklerose
und Verschlackung. Es werden die Inhaltsstoffe und Anwendungsmöglichkeiten
beschrieben. Leckere Rezepte für das Kochen mit Heilpilzen führen
Genuss und Gesundheit zusammen.
Dr.
Jürgen Weihofen
"Heilpilze
Shitake, LingZhi & Co",
Sanoform
Verlag, 3,00 €
ISBN-Nr
3-925502-09-2
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und Zusammenfassung der wichtigsten Heilpilze und deren Einsatzmöglichkeiten
bei diversen Krankheiten!
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Lebenselixier
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waren die gesundheitlichen Wirkungen von Pilzen bei uns in Vergessenheit
geraten. Doch in Ostasien werden ihnen seit Jahrtausenden außergewöhnliche
Heilkräfte zugeschrieben. Mann nennt sie dort auch "Pflanzen der
Unsterblichkeit". Jean Pütz und der Pilzexperte Prof. Dr. Jan Lelley
zeigen in diesem Buch, wie Sie die verschiedensten Pilze gegen Beschwerden
wie Schlafstörungen, ein geschwächtes Immunsystem oder auch Potenzprobleme
uvm. anwenden können und dass einige Arten eine blutfettsenkende
Wirkung uvm. besitzen. Doch Pilze sind nicht nur gesund, sondern
haben auch einen überraschenden Nebeneffekt: Sie machen schlank
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Nährstoffe und eine Menge Ballaststoffe - ideal zur Gewichtsreduktion
also, nehmen Sei mit der in diesem Buch vorgestellten Power-Pilz-Diät
ganz einfach schlemmend ab ! Mit einem ausführlichen Kapitel zum
Pilzanbau im eigenen Garten.
Jean
Pütz und Prof. Dr. Lelley
"Lebenselixier
Pilze ", 93 Seiten,
VGS
Verlagsgesellschaft, Mai 2001, 15,50 €,
ISBN:
3-802-56224-0
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Rezepte:
|
Asiatische
Reisnudeln mit Seehecht
Quelle:
Chefkoch.de
Nudelsuppe
mit Seetang
Quelle:
Brigitte.de
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|
Pressemitteilung:
|
Der
„Pilz der Unsterblichkeit"
von
Ulrich Arndt und Frank-Daniel Schulten
erschienen
in: esotera 7/1999 (Seite 64-65)
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Die
Heilkraft der Pilze
von
Lelley, Jan
aus
" Die Heilkraft der Pilze. Gesund durch Mykotherapie.",
ECON Verlag, München, 1999
eine Abhandlung, die sich auf dieses Buch stützt gibt es im Internet:
Pilsak, W: Heilende Pilze
» mehr
Shiitake-Pilz
Exotisches Kraftpaket mit Heilkraft
Artikel
aus "ZDF Ratgeber", erschienen am 27.11.2002
» mehr
Pilze
gegen Bluthochdruck
Artikel
aus "MDR", erschienen am 01.10.2004
» mehr
Mykotherapie:
Heilen mit Pilzen
von
Klaus
Müller
Artikel
aus "Grenzenlos"
» mehr
Was
steckt hinter dem Reishi-Pilz?
von
Herrn Dr. Kell Rostock,
Öffentliche
Antwort, Heft 4/96, Seite 28
» mehr
Forschungs
Studien
Universität
der Texasgesundheits-Wissenschaftsmitte San Antonio
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|
Links:
|
Quellenangaben:
Quelle:
Gesellschaft
für Heilpilze
Quelle:
-
Jong, S.C. und J.M. Birmingham. 1990. Der medizinische Wert des
Pilzes Grifola. Microbiol. der Welt J. und Biotech. 6:227-235.
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durch die mündlich ausübte, beta-1,3-glucans erhöhen die tumoricidal
Tätigkeit der monoclonal Antitumorantikörper in den Mausetumormodellen.
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Institute der Gesundheit. Klinische Versuchsweb site. Vorhanden
an: www.clinicaltrials.gov. Zugänglich gemacht August 11, 2005.
- Ehlers,
S: Mykotherapie - Heilkraft der Pilze. Untersuchungen und Zusammenfassungen
Wir
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jeden Besucher unserer Seiten auf die Quellseiten für eine
reichhaltigere Information zum Thema.
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Weitere
Links:
- Heilende
Pilze, eine Abhandlung, aus dem Buch aus " Die Heilkraft
der Pilze. Gesund durch Mykotherapie." » mehr
- Shiitake-Pilz
Exotisches Kraftpaket mit Heilkraft » mehr
- Anleitung
zur Zucht von Maitake-Shitake Pilzen » mehr
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Pilze aus dem eigenen Hausgarten » mehr
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für Heilpilze » mehr
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- Heilpilzbroschüre
als PDF kostenlos Downloaden 0,9 MB. » mehr
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und Garten » mehr
- Stellungnahme
des BgVV vom August 2001 » mehr
- Forum
für asiaitische Heilpilze » mehr
- Erfahrungsberichte
mit asiatischen Pilzen » mehr
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|
Autorin Tamara
Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat unter Angabe der
Quelle erwünscht.
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