AIDS / Michael Kent im Intervew mit Heilpraktiker W.P. Bales
 

Michael Kent im Intervew mit Heilpraktiker W.P. Bales

M. Kent: Herr Bales, welche Alternativen können Sie HIV-positiven und an AIDS erkrankten Menschen empfehlen bzw. bieten Sie an?

Wilfried Bales: In meiner Naturheilpraxis biete ich sowohl eine alternative HIV-Therapie für diejenigen an, die bewusst keine chemischen Kombinationspräperate nehmen wollen wie auch eine komplementäre (ergänzende) Therapie bei HIV / AIDS für Menschen, die Kombinationspräperate nehmen oder eine Kombi Therapie-Pause eingelegt haben. Für alle Gruppen gibt es vielfältige Gründe und Notwendigkeiten für den Einsatz alternativer bzw. komplementärer therapeutischer Hilfen wie auch zahlreiche Möglichkeiten zur Selbsthilfe.

MK: Was halten Sie von der sog. HIV / AIDS-Kritik?

WB: Seit Auftauchens des HI-Virus hatte ich die Einstellung, das HIV niemals alleine das auslösen kann, was als AIDS bezeichnet wird. Dies wurde durch meine persönlichen Erfahrungen und meine heilpraktische Tätigkeit bis heute bestätigt. Der Kreis der HIV-AIDS-Kritiker, zu dem Nobelpreisträger und renommierte Wissenschaftler und Ärzte aus der ganzen Welt gehören, die sowohl die Ursache von HIV für AIDS in Frage stellen wie auch die Existenz des HI-Virus überhaupt und statt dessen mehrere Ursachen vertreten, wird zunehmend größer. Unterstützung bekamen die Kritiker durch die im Vorfeld der Welt-AIDS-Konferenz 2000 in Durban von dem südafrikanischen Staatspräsidenten Mbheki einberufenen Konferenzen mit orthodoxen und kritischen Wissenschaftlern und Ärzten mit dem Beschluss, dass jetzt in wissenschaftlichen Versuchen der sog. "AIDS"-Virus "HIV" isoliert und die Gültigkeit des HIV-Tests belegt werden soll und zwar unter Mitbeteiligung der US-Gesundheitsbehörde "Center for Desease Control" (CDC).

MK: Muss denn unter diesen Umständen noch zu "Safer Sex" geraten werden?

WB: Ich widerspreche keinesfalls der offiziellen Präventionsstrategie. Safer-Sex sollte praktiziert werden, solange zu HIV nicht endgültige Klarheit herrscht. Außer dem schützt Safer-Sex auch bei Analverkehr, da Sperma als Fremdeiweiß eine enorme Belastung für das Immunsystem darstellt.

MK: Vorrausgesetzt, das HIV existiert nicht, existiert dann überhaupt eine Immunschwäche-Erkrankung?

WB: In der Naturheilkunde geht man grundsätzlich davon aus, dass Viren nur bei einem veränderten Milieu und einem vorbelasteten Immunsystem in Aktion treten können. Zweifelsohne aber gibt es eine Immunschwäche bei vielen HIV-positiv getesteten Menschen mit unterschiedlicher Entwicklungsgeschichte und in der Regel mehrfachen Ursachen. Dafür ist aber nicht alleine der von vielen HIV / AIDS-Kritikern genannte Langzeitkonsum von Aufputschdrogen oder Anti-HIV-Drogen oder beides verantwortlich, sondern unabhängig davon auch viele andere Belastungen, die in der Summe zur Immunschwäche führen. Schließlich gibt es viele HIV-Positive und auch AIDS-Kranke, die in ihrem Leben wenig bis gar nichts mit Drogen und / oder chemischen Anti-HIV Medikamenten zu tun hatten.

MK: Gibt es gemeinsame Nenner, die alle HIV-positiv Getesteten aufweisen?

WB: Als gemeinsamen Nenner sehe ich anhaltenden Stress durch psychische, traumatische, toxische und ernährungsbedingte Belastungen. Bei allen bisher untersuchten HIV-positiven Patienten lagen leichte bis schwere Stoffwechsel-, Hormon-, Darm-, Organ- und Immunsystemstörungen vor, deren volles Ausmaß häufig nur durch Laboruntersuchung spetieller Parameter schon vor Auftreten von Symptomen sichtbar wird. Diese Laboruntersuchungen werden nach meiner Erfahrung von Ärzten durchgeführt, wenn sie von mir angeregt und / oder über den Patienten vom Arzt gewünscht werden. Werden diese Störungen nicht rechzeitig korrigiert, treten Symptome und Krankheiten auf, die dann mit naturheilkundlichen Verfahren schwerer zu behandeln sind und im Extremfall, dann doch als letzten Rettungsanker die Einnahme der Kombipräperate zur Unterdrückung entzündlicher Prozesse notwendig machen. Dies ist insbesondere an diejenigen HIV-Positiven gerichtet, die sich "gesund" fühlen, häufig auch nach ihrer Vorstellung gesund leben und die Einstellung haben, erst dann etwas tun zu müssen, wenn Krankheiten auftreten.

MK: Also "Vorbeugen ist besser als Bohren"?

WB: In den meisten Fällen sind erfahrungsgemäß die vorliegenden Störungen mit herkömmlichen natürlichen Therapien und Präperaten behandelbar, wenn diese frühzeitig eingesetzt werden. In vielen Fällen kann auch das geschwächte Immunsystem mit natürlichen Therapien wieder flott gemacht werden. Und das alles kostengünstig im Vergleich zur Kombitherapie mit Folgekosten.

MK: Viele Patienten argumentieren, die "Kombi" werde von der Kasse bezahlt, alternative Therapieformen jedoch nicht. Stimmt das, und wie sieht es bei Therapien aus, die die Kombi ergänzen?

WB: Bei HIV / AIDS-Patienten unter Kombitherapie geht es zusätzlich insbesondere um die Unterstützung der durch Kombipräparate hoch belasteten Organe wie Leber, Nieren, Milz und Knochenmark, des Nerven- und Immunsystems, sowie darum, die durch die Kombipräparate verursachte Schädigung der Mitochondrien, als wahrscheinliche Hauptursache für vielfältige AIDS-definierte Krankheiten und Infektionen, in Grenzen zu halten. Die auf gezielter Diagnostik aufgebaute ganzheitliche Immuntherapie führt zu sichereren Ergebnissen als die alleinige Einnahme von oft teuren, allgemein immunstärkenden Mitteln. Nach intensiver Erforschung der Ursachen erfordern Immunschwächen bei HIV-positiven Menschen eine multikausale Therapie. Hauptziel ist die Stärkung der Selbstheilungskräfte. Dabei werden in der Regel bei allen Betroffenengruppen folgende Schwerpunkte gesetzt: Private Krankenkassen erstatten in der Regel alle Kosten. Bei gesetzlichen Versicherten müssen die Heilpraktikerkosten und ggf. einige spezielle Laboruntersuchungen selbst getragen werden. In Einzelfällen werden auch Laborkosten z.B. für die spezielle Stuhluntersuchung auf Antrag von der Krankenkasse erstattet.

Viele von mir angewandten natürlichen Therapien bzw. Medikamente können auch vom "Schwerpunktarzt" auf meine Empfehlung hin durchgeführt werden. Ich bemühe mich fortlaufend darum, mehr Ärzte für die Unterstützung meiner alternativen bzw. komplementären HIV /AIDS-Therapie zu gewinnen.

Die vor einem Jahr noch ablehnende Haltung hat sich zunehmend in die Unterstützung meiner Empfehlungen im Interesse des Patienten gewandelt. Entscheidend ist die Vertrauensbasis des Patienten mit dem Arzt und dass es dem Patienten gelingt, den Arzt als wichtigen unterstützenden Partner für den "alternativen Weg" zu gewinnen und ihm die von mir vorgeschlagenen Laboruntersuchungen und Therapieschritte als erfahrungsgemäß wichtige erfolgsversprechende Elemente der alternativen HIV / AIDS-Strategie zu vermitteln.

MK: Herr Bales, haben Sie vielen Dank für das Intervew, und ich wünsche den besten Erfolg weiterhin!l

Autor Michael Kent, Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate unbedingt erwünscht.

Einleitung
Entstehung der These "AIDS" werde duche "HIV" ausgelöst
Wissenschaftler weisen auf die immer noch offene Ursachen-frage von AIDS hin
AIDS und HIV
Kontaktadressen
Buchtipps

Top Home Impressum Kontakt Forum