Pressemitteilung:
Die Beurteilung von
Professor
Hademar Bankhofer
So berichtete
der Sender NTV
am 05.12.2002
in der
Sendung Gesundheit live
Ulrike
Klimpel-Schöffler,
Fachärztin
für Allgemeinmedizin
So berichtete
die MDR Fernsehsendung "Brisant" am 31.08.2001
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Maca-Wurzel:Liebeskraft
aus der Natur
Ein eher unscheinbares Kraut aus Südamerika macht einigen Monaten
von sich reden: die Maca-Pflanze. Ihre Wurzeln verfügen über enorme
Energie. Maca vermittelt starke natürliche Liebeskraft aus der Natur
für Mann und Frau. Die Maca-Pflanze ist eine entfernte Verwandte
unserer Kresse. Sie wird etwa 20 Zentimeter hoch und hat viele Knollen-Wurzeln.
Die botanische Bezeichnung lautet Lepidium Meynenii Walp. Sie wird
seit 700 vor Christi Geburt in den südamerikanischen Anden gebaut:
und zwar in bestimmten Zonen von Zentral-Peru in etwa 3.500 bis
4.500 Metern über dem Meeresspiegel. Der grüne Teil der Pflanze
wird von den Bewohnern der Region als Gemüse in der Küche verarbeitet,
die Sekundär-Wurzel nur zum Teil. Sie wird als Stärkungsmittel für
den ganzen Organismus und für Rituale verwendet, in Zusammenhang
mit Fruchtbarkeit und Männlichkeit. Sie wird bei der bäuerlichen
Bevölkerung auch bei Hochzeits-Zeremonien eingesetzt.
Maca
ist ein Stück Kulturgut der Anden. Die Wurzeln wachsen unter schwierigen
Klima- Bedingungen .Im Zentralgebirge rund um Junin und Cerro de
Pasco herrschen Temperaturen zwischen 4 bis 7 Grad Celsius. Es gibt
starken Wind, eine hohe Sonneneinstrahlung und sehr sauren Boden.
Die
Maca-Wurzel enthält wertvolle Proteine, viel Eisen, Zink , Magnesium
und Kalzium, aber auch nahezu alle Vitamine. Dazu kommen insgesamt
rund 300 Substanzen - Geruchstoffe, Farbstoffe und ätherische Öle,
die zum Teil noch gar nicht analysiert wurden.
Die
enorme Wirkung auf die Liebeskraft des Menschen dürfte auf die spezielle
Zusammensetzung dieser Stoffe zurückzuführen sein. Im 16. und 17.Jahrhundert
haben die Spanier den Maca-Anbau gefördert, haben die Maca-Wurzel
als "Zaubermittel für die Liebe" in ihre Heimat transportiert. Heute
noch werden die Maca-Wurzeln nach der Ernte frisch und nicht getrocknet
in Huatias, in Öfen mit glühenden Erdklumpen, und in Pachamanoas,
das sind unterirdische Öfen mit glühenden Steinen, gekocht und dann
verzehrt. Die Wurzeln werden aber auch getrocknet, können mehrere
Jahre aufbewahrt werden. Sie müssen dann vor dem Verzehr wieder
gekocht werden. Dabei entsteht eine weiße Masse, die man dann zur
Zubereitung von Liebes-Cocktails, Marmelade und Maisbrei verwendet.
Man
kann die Maca-Wurzel aber auch zu Mehl verreiben und ersetzt damit
Weizenmehl in der Küche. Eine Reihe von Studien und Beobachtungen
mit Maca-Extrakt in Kapseln im Jahr 1998 in Lima haben ergeben:
Die regelmäßige Einnahme hilft Stress und Stressfolgen abbauen.
Man kann damit chronische Müdigkeit erfolgreich bekämpfen und fehlende
Energien im Organismus aufbauen. Man wird leistungsfähiger. Sexuelle
Lustlosigkeit kann binnen kurzer Zeit abgebaut werden, und Frauen,
die sich schon lange ein Kind wünschen, haben plötzlich Erfolg.
Menschen mit ständig schlechter Laune, die von traurigen Gedanken
verfolgt werden, fühlen sich wieder besser.
Anti-Aging
mit der Maca-Wurzel
Der
Begriff Anti-Aging kommt aus dem Amerikanischen und bedeutet soviel
wie "Maßnahmen gegen das Alter ergreifen". Bei der Anti-Aging-Therapie
kommen oft auch Hormone zum Einsatz. Dabei können aber Nebenwirkungen
auftreten. Alternativ bieten sich pflanzliche Mittel an.
Die
Maca-Pflanze, botanisch "Lepidium Meyenii Walp", stammt aus Südamerika.
Sie wächst in den Hochebenen der peruanischen Anden und ist dort
extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt: Die Temperaturen liegen
zwischen vier und sieben Grad; der Wind weht stark; die UV-Strahlung
ist intensiv und der Boden ist sehr sauer. Die Widerstandskraft
der Pflanze ist enorm.
Die
Maca-Wurzel enthält viele wertvolle Eiweiße, alle essentiellen Aminosäuren,
viel Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, Kohlenhydrate, Phosphor, Zucker,
Stärkestoffe, wichtige Mineralstoffe, nahezu alle Vitamine und schließlich
Hormonähnliche Substanzen.
Letztere
sorgen für eine bessere Durchblutung des Beckens und regen gleichzeitig
die Testosteron-Bildung beim Mann und die Östrogen-Bildung bei der
Frau an. Außerdem enthält die Pflanze etwa 300 weitere Substanzen,
wie Farbstoffe und ätherische Öle, die teilweise noch gar nicht
genau untersucht wurden.
Neben
der Wirkung gegen Impotenz und Unfruchtbarkeit sagt man der Maca-Wurzel
Hilfe bei Schlafstörungen und Wechseljahre-Beschwerden sowie eine
allgemeine Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
nach.
Nun
scheint der "Kuschelfrust" auf natürliche Art ein Ende zu finden!
Der
Maca-Knolle sei Dank. Diese kleine Rübe soll zwar fürchterlich stinken,
aber wenn's hilft! Denn wie immer bei derlei Medizin - die bitterste
ist meist auch die Erfolg versprechendste. Nun, zumindest soll Maca
eine Menge Spaß bringen. Sie soll Angst verringern, gegen Müdigkeit
helfen und Stress abbauen. Und außerdem soll Maca die sexuelle Leistungsfähigkeit
und die Produktion der Spermien erhöhen. Maca macht also stark für
das Leben und die Liebe!
Klingt
interessant und nach einer Liebespille. Stimmt! Nur eben biologisch,
denn die Maca-Rübe wächst in den Anden. Und die Peruaner wissen
im übrigen schon lange um die Vorteile der Knolle, doch heutzutage
muß ja alles wissenschaftlich belegt sein. Also beweist uns eine
aktuelle Studie an zwölf peruanischen Männern: Maca steigert die
Liebeskraft um bis zu 200 Prozent! Na, Männer - klingt das nicht
gut?!
Einer
der es ausprobiert hat ist Jose Ku Saying und der meint: "Die Rübe
hat aphrotisierende Wirkung, und Maca steigert tatsächlich das Verlangen
nach mehr Sex. Man wird nicht unbedingt lustvoller beim Sex, aber
der Sexualtrieb ist deutlich gesteigert."
Die
Knolle für ein besseres Leben scheint also gefunden. Und schonend
soll sie noch dazu sein. Denn Maca soll keine Nebenwirkungen haben,
langsam wirken und das auch bei Frauen. Die Wunderpille aus Peru
- auch hier in Deutschland kann "Mann" sie bereits beziehen.
Ausführliches
Gutachten von Prof. Theimer
Maca
kann als hervorragendes, allgemeines Stärkungsmittel zur Nahrungsergänzung
dienen, das traditionell auch eine positive Wirkung auf Potenz und
Hormonhaushalt des Menschen ausübt. Lepidium meyenii Walpers gehört
zur Familie der Brassiceae (Cruciferae, Kreuzblütler, Kohlpflanzen)
und wird in Chechua bzw. Spanisch Maca (Maka) genannt, gelegentlich
auch Maca-Maca, Ayak, Chichira oder Ayak Willku. Im Englischen oft
auch Peruvian ginseng.
Der
essbare, nährstoffreiche Teil der Maca-Pflanze ist das knollenförmig
verdickte Hypokotyl am Übergang zwischen überirdischem Sproß und
Wurzel, ähnlich wie bei den Radieschen, aber in der Größe eines
kleinen Kohlrabis mit ca. 8 cm Durchmesser. Diese Knolle kann je
nach Sorte unterschiedlich gefärbt sein, von hellgelb bis tiefrot
oder gar schwarz, wobei die gelben Knollen am beliebtesten sind.
Das Speichergewebe („Fruchtfleisch“) ist perlweiß bis okerfarben
und erscheint etwas marmoriert. Die äußeren, weicheren Schichten
sind reich an Zuckern, im inneren, festeren Gewebe der Knolle werden
vor allem Stärke, aber auch wertvolle Proteine gespeichert.
Die
Maca-Knolle wird nach der Ernte getrocknet und zerstoßen oder zu
einem mehlartigen Pulver vermahlen. Der Gehalt an Nährstoffen übertrifft
noch den in Getreiden und Kartoffeln.
Die
Maca-Knolle enthält ca. 60% Kohlenhydrate (vor allem Stärke, aber
auch diverse Zucker), 10-13% Protein, 8-9% Ballaststoffe und 2-3%
Lipide. Letztere liefern besonders wichtige Fettsäuren wie Linol-
und Ölsäure, aber auch Phytosterole. Das Maca-Protein stellt dem
Körper alle essentiellen Aminosäuren, die er zum Aufbau benötigt,
zur Verfügung. Darüberhinaus versorgt Maca mit den wichtigsten Mineralstoffen,
vor allem auch Eisen und Jod, an denen es in Gebirgsregionen oft
mangelt, aber auch an Calcium und Magnesium. Außerdem enthält Maca
auch ernährungsphysiologisch wichtige Alkaloide, Tannine und Saponine,
deren biologische Wirkung auf den Menschen noch weiterer Forschungsarbeit
bedarf. Wie andere kohlartige Pflanzen bildet Maca auch Glucosinolate,
aus denen biologisch aktive I-sothiocyanate, unter anderem auch
p-Methoxy-benzyl-isothiocyanat, entstehen beim Zerkleinern des Pflanzengewebes.
Diese biochemischen Analysen legen nahe, daß die Maca-Pflanze ein
für die menschliche Ernährung hochwertiges Lebensmittel ist. Vor
allem wenn man bedenkt, daß in diesen unwirtlichen Regionen der
Anden die Versorgung der Menschen mit den nötigen Nährstoffen eher
gering ist, wird verständlich, daß Maca mit ihren optimalen Inhaltsstoffen
sehr schnell zu einer von Mystik umgebenen Heilpflanze wurde. Ähnlich
wie in unseren Breiten noch vor wenigen Jahrhunderten die Hanfsaat
eine ideale Versorgung der breiten ländlichen Bevölkerung mit allen
essentiellen Nährstoffen auf allgemein zugängliche Weise ermöglichte,
so mag Maca zur Stärkung der Lebenskraft der Andenbewohner beigetragen
haben. Auf dieser Basis läßt sich die Wirkung von Maca als allgemeines
Stärkungsmittel, und schließlich mythisch verklärt, als Aphrodisiacum
erklären. In der Tat wurde Maca schon seit Urzeiten bei den Inkas
als heilige, heilende Pflanze eingesetzt, wahrscheinlich ähnlich
z.B. dem Rohrzucker, der bis vor 200 Jahren bei uns als Stärkungsmedizin
in der Apotheke verkauft wurde (daher der botanische Name Saccharum
officinarum - Offizin=Apotheke).
Die
weltweite Popularität von Maca-Pulver steigt, denn es steigert die
körperliche Energie, Ausdauer und das Durchhaltevermögen, u.a. auch
bei Sportlern. Die allgemeine Verbesserung der körperlichen Stoffwechselaktivitäten
wirkt sich natürlich auch aus auf die männliche Potenz ebenso wie
auf das hormonelle Gleichgewicht bei Frauen während der Menstruation
und in den Wechseljahren und generell auf die Stärkung des Immunsystems
zur Abwehr von Krankheiten. Letztendlich ist der volkswirtschaftliche
Effekt der weltweiten Bedeutung und Nachfrage nach Maca nicht zu
unterschätzen. In dieser ökonomisch stark unterentwickelten Region
Südamerikas trägt der Handel mit Maca unübersehbar dazu dabei, neue
wichtige Einnahmequellen für die heimische Bevölkerung dieses Andengebietes
zu schaffen und zu sichern. Dazu trägt auch die Entdeckung einer
neuen Kultursorte in den Hauptanbaugebieten der Hochanden bei, die
diesem steigenden Bedarf Rechnung tragen kann. Sie wurde botanisch
Lepidium peruvianum Chacon sp. benannt.
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