Funktionen im Stoffwechsel:
Vitamin E ist
ein vorzüglicher Schutz gegen freie Radikale. Vor allem ungesättigte
Fettsäuren - welche für alle Zellmembranen wichtig ist
- werden vom Vitamin E vor den freien Radikalen beschützt.
Das Vitamin E-Molekühl macht die freien Radikale durch Abgabe
eines freien Elektrons zu einer unschädlichen Substanz, die
vom Körper abgebaut werden kann und wird über den Urin
ausgeschieden.
Eine weitere
Schutzfunktion von Vitamin E sind die roten Blütkörperchen,
die fleißig Sauerstoff zu den Organen transportieren. Somit
unterstützt das Vitamin auch indirekt die Zellatmung. In jedem
Kubikmillimeter Blut sind bis zu fünf Million roter Blutkörperchen.
Ohne den Schutz von Vitamin E verlieren sie möglicherweise
an einem Tag die Hälfte irher Wirkung. Je nachdem wieviel Vitamin
E und andere Schutzstoffe im Blut sich befinden, verändert
sich die Qualität des Blutbildes stündlich. Fühlen
Sie sich nach einer langen Nacht mit viel Alkohol und Zigarettenqualm
ausgelaugt und hundemüde, dann können Milliarden kaputter
roter Blutkörpchen die Ursache sein. Mit ein wenig Vorrat an
Vitamin E gehen derartige Vergnügungen etwas schwungvoller.
In der Zellmembran müssen jetzt die klebrigen verkrustungen
aus totem Eiweiß und ranzigen Cholesterin angetragen werden.
Erst dannach fühlen wir uns frischer und schwungvoller. Wichitg
nach dem Neuafbau ist der Schutz von Vitamin E.
Dabei arbeitet
Vitamin E sehr eng mit den Spurenelement Selen zusammen. Selen und
Vitamin C-Elektronen können verbrauchte Vitamin E-Moleküle
wieder reparieren und so weiter ihre Schutzfunktion ausüben.
Die Mitochindrien entwickeln sich dabei als nützliches Depot
für eine gegerlüberholung verbrauchter Vitamin E-Moleküle.Vitamin
E ist ein unverzcihtbares Vitamin für den Zellschutz und selbst
wenn wir durch die Nahrung nur wenig frisches Vitamin E aufnehmen,
ist durch die Restauration von Vitamin E immer ein ausreichender
Schutz vorhanden.
Zudem fanden
Wissenschaftler seit kurzem heraus, dass Vitamin E auch entzündungshemmend
wirkt. Es korrigiert eine krankhafte Neigung zu Entzündungen,
welche durch falsche Ernährung hervorgerufen werden. Das Vitamin
E unterdrückt die Produktion von Entzündungsstoffen wie
Leukotrienen und Prostaglandinen als Folge von zu hohem Fleischverzehr.
Die im Fleisch enthaltene Arachidonsäure, eine Fettsäure,
ist wichtige biologische Vorstufe von Prostagladinen und Leukotrienen,
die im Körper als Reaktionsprodukte von z.B. Schmerzen entstehen.
Bei zu hohem Fleischkonsum oder zu wenig Vitamin E, verteilt sich
das Gleichgewicht zu gunsten der Arachidonsäure und damit zu
Entzündungsstoffen.
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