Resorption:
Inositol-Präperate
oder eine erhöhte Inositol-Zufuhr können bei hohem Alkohlkonsum
(oder Alkoholmis-sbrauch) die Fettablagerungen in der Leber und
Leberschäden verhindern. Zusammen mit Niacin bewirkt Myoinositol
dass LHL-Cholesterin gesenkt und HDL-Cholesterin erhöht wird.
Als
natürliches Mittel kann Inositol zum Einschlafen verhelfen. Insbesonders
dann, wenn es in Verbindung mit Magnesium und Kalzium gegeben wird.
Durch
Diabetes ist das Inositol im Körper stark behindert. Durch Inositol-Präperate
kann der Wert des Vitamins im Körper erhöht und damit eine Verbesserung
der Arbeitslage von Inositol, aber auch der Krankheits-symptome
erreicht werden.
Beachte:
Durch zwei
Tassen Kaffee am Stück, oder mehr, kann bis zu einem viertel der
Tagesration Inositol zerstört werden. Das Coffein des Kaffees verträgt
sich nämlich überhaupt nicht mit Inositol. Leider ist das Inositol
verletzlicher und wird so vom Coffein stark angegriffen und sogar
zerstört.
Trinken wir
zu viel Wasser (2,5 Liter oder mehr), so wird das wasserlösliche
Inositol wieder aus dem Körper ausgespült.
Medikamente,
besonders Sulfonamide machen einen großen Teil des im Körper gespeicherten
Inositols kaputt. der Normalwert des Vitamins im Blut beträgt etwa
0,7 mg pro Millimeter. Durch Medikamente kann dieser Wert bis auf
die Hälfte gesenkt werden.
Fehlen Vitamine,
Spurenelemente, Eiweße und /oder wichtige Fettsäuren, so kann das
Inositol seine Arbeit nicht korrekt ausführen und ist somit in seinen
Handlungen blockiert.
Mangelerscheinungen
können folgende Symptome auslösen:
Nervenschwäche,
Angstzustände, Schlafstörungen, Rötung der Haut, Kreislaufstörungen,
erhöhte Fetteinlagerung in der Leber, erhöhte Blutfettwerte, Augenbeschwerden,
Verstopfung, Ekzem, Haarausfall, gestörtes Wachstum bei Kindern
und Jugendlichen und Nervöse Störungen bei Diabetikern.
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