AIDS / Gibt es eine alternative, ganzheitliche und komplementäre ... |
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Gibt es eine alternative, ganzheitliche und komplementäre und HIV-Terapie-Strategie? "Die `Kombi´ bleibt bei einer HIV-Infektion leider die einzige Therapie-möglichkeit". Dies war kürzlich in einer bundes-weiten Schwulenzeitschrift zu lesen und spiegelt die weit verbreitete Überzeugung der Schulmedizin und vieler HIV-Positiver wieder. Dass es zunehmend mehr Langzeitpositive gibt, die zeigen, dass es auch ohen Chemiecocktails geht, scheint Wissenschaft und Medizin wenig zu interessieren. Von der klassischen Medizin werden sie als "Langzeitüberlebende" bezeichnet. Hier wäre es angebracht, stärker zu erforschen, was diese Menschen gesund bleiben lässt. In 8 Studien über Langzeitpositive mit einer durchschnittlichen Infektionszeit von 14 Jahren wurde deutlich, dass keiner die üblichen Anti-Viren-Medikamente über längere Zeit nahm, die überwiegende Mehrheit sogar nie. Studie zu komplementären Behandlungsmethoden Die bei der 7. Europäischen AIDS-Konferenz 1999 in Lissabon vorgestellte "ELECTHIV-Studie" (Europaweite Studie zur Beurteilung komplementärer Behandlungsmethoden bei HIV) zeigt, dass in der Praxis alternative und komplementäre Therapien bei HIV eine große Bedeutung haben. Ausgewertet wurden 2.882 Fragebogen, darunter 186 aus Deutschland und 1.257 aus Italien. Unterschieden wurde dabei in:
Ergebnis: Von allen Beteiligten, die sich im gänzlich symptomfreien Stadium befanden, gaben 18 % alternative Behandlung an, ca. 24 % komplementäre und fast 25 % "naive". Die Studie kommt weiter zu dem Ergebnis, dass 43,1 % der befragten HIV-Patienten in Europa alternative und komplementäre Methoden anwendet und die Häufigkeit des Einsatzes dieser Mittel mit dem Fortschreiten der Erkrankung sogar noch ansteigt. Die Studie macht deutlich, dass in allen Stadien der HIV-Infektion die Komplementäre Therapie den größten Zuspruch hat. Der hohe Gesamtanteil an "Naiven" von 37 %, davon allein 25 % im symptomfreien Stadium, macht deutlich, dass offensichtlich viele HIV-Positive unzureichend informiert sind über die Chancen einer alternativen und komplementären HIV-Therapie, wor allem hinsichtlich der enormen Bedeutung einer vorbeugenden Therapie zur Verhinderung eines symptomatischen und eines AIDS-Stadiums bzw. einer Immunschwäche. Die "alternativen" Teilnehmer nutzten fogende Behandlungsmethoden: Vitamine und Mineralien, Pflanzenheilkunde, Ernährung, Entspannung, Homöopathie, Massage, Aromatherapie, Yoga und Chinesische Medizin. Sie berichteten von höchst unterschiedlichen Besserungen hinsichtlich der Lebensqualität (Allgemeinbefinden, Abbau von Stress und Angst, besserer Schlaf) und von der Besserung der mit HIV in Zusammenhang gebrachten Symptome und Erkankungne. Autor Michael Kent, Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate unbedingt erwünscht. |
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