Weißer, raffinierter Zucker ist erstens einer der erfolgreichsten
Säurebildner überhaupt. Zweitens ist Industriezucker eine
Droge, die abhängig macht und immer höhere Dosierungen
einfordert - das werden Sie spätestens ab morgen deutlich am
eigenen Leib zu spüren bekommen. Drittens stellt er eine wohlschmeckende
Nahrung für viele unerwünschte Bakterien dar, viertens
ist er ein Zell- und Darmgift. Fünftens gilt er als Vitamin-
und Mineralstoffräuber (vorranig z.B. beim Knochenkalk), sechstens
ist er bekanntermaßen einer der Haupt- verursacher von Karies.
Er wird zudem für die Entstehung vieler Herz- und Gefäßleiden
sowie Magen- und Darm- krankheiten verantwortlich gemacht. Selbstverständlich
spielt er auch eine Rolle bei der Entstehung der Zuckerkrankheit.
Nach Meinung vieler materialistisch eingestellter, sich selbst so
nennender Wissenschaftler" (oder sollte man vielleicht eher
Unwissenschaftler" sagen) spielt es üüüüberhaupt
keine Rolle, welchen Zucker man isst. Zucker sei Zucker, so behaupten
sie. Allerdings vergessen Sie zu erwähnen, wie Weißzuckerraffinade
hergestellt wird und welche ekelhaften oder hyperchemischen Restsubstanzen
aus dem Herstellungsprozess darin noch enthalten sind. Stammt Zucker
ursprünglich aus einem Lebensmittel, nämlich einer Rübe
oder einem Rohr, ist das, was Ihnen im Supermarkt als Zucker"
verkauft wird, töter als tot. Materialistische Wissenschaftler
neigen häufig dazu, eine simple Tatsache zu ignorieren, dass
es nämlich Leben gibt. Sie haben Dinge gerne tot, unbeweglich,
unveränderlich, starr, mathematisch berechenbar usw. Lebende
Pflanzen bestehen aus mehr als nur chemischen Formeln, sie bestehen
sogar aus mehr als aus physikalischen Eigenschaften, sie weisen
Leben, Schwingungsmuster und Energien auf.
Machen wir es daher kurz: Jeglicher Zucker, in der Form, wie Sie
ihn im Laden kaufen, kommt in der gesamten Natur nirgendwo vor,
nicht mal annäherungsweise. Um es noch kürzer zu sagen:
Industriezucker ist Gift und Energieräuber. Dazu an späterer
Stelle noch viel mehr. Vorerst sei Ihnen im Rahmen der Entsäuerungsserie
gesagt: Wenn Sie einen Säurebildner erster Klasse eliminieren
wollen, verzichten Sie auf Industriezucker und alles, was denselben
enthält.
Ein wirklich gesunder Ersatzstoff ist in Deutschland käuflich
nicht erhältlich. Ahornsirup, Milchzucker, Fruchtzucker
usw. werden ebenfalls industriell dermaßen verunstaltet, dass
Sie dies als Alternativen schnell vergessen können. Ein gesunder
Ersatz wäre z.B. das Pulver, das aus den Blättern der
südamerikanischen Pflanze namens Stevia gewonnen wird. 300
mal so süß wie Zucker, gut für den Darm, schützt
die Zähne vor Karies usw. Das europäische Pariament ist
jedoch der Meinung, es müsse die hiesige Zuckermafia vor Stevia
in Schutz nehmen. Das am wenigsten schädliche Süßungsmittel
ist natürlicher Honig (aber nicht der, den Sie im Supermarkt
kaufen können!) Unter Umständen können auch Datteln
verwendet werden.
Und nur, falls Sie auch hier wieder irgendwelchen neuzeitlichen
Ammenmärchen
aufgesessen sein sollten: Sie brauchen Zucker überhaupt nicht,
auch keinen Traubenzucker. Aus frischer, roher Nahrung kann sich
der Körper spielend leicht den natürlichen, lebendigen
Traubenzucker, den er braucht, selbst herstellen.
Die wunderbaren Wohlfühl-Eriebnisse, die man erfahren kann,
wenn man einmal drei Wochen konsequent auf jede Form von Zucker
verzichtet, können mit Worten kaum beschrieben werden: Sie
werden über nie gekannte Energiemengen verfügen, sich
fit und gesund fühlen; und etliche positivste körperliche
Veränderungen werden spürbar in Erscheinung treten. Vielleicht
wollen Sie es ja einmal ausprobieren.
Autor
HP Falkenberg, Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigungen
und Zitate unbedingt erwünscht.
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