Krankheit / Heilfasten

Heilfasten

Heilfasten ist keine Garantie für Gesundheit oder Befreiung von Krankheiten. Heilfasten ist ein gute Möglichkeit die Kräfte des Körpers zu stärken und Gifte aus den Körper zu treiben.

Entscheiden Sie selbst, ob Sie das Heilfasten möchten, können oder werden.

Was ist Heilfasten?

Es geht beim Heilfasten nicht um Hungern, sondern um das bewußte Speisen mit bekömmlicher und leichter vegetarischer Kost. Sie lernen dabei, die Sprache Ihrer Organe wieder wahrzunehmen, durch die Ihnen Ihr Körper mitteilt, was er benötigt. Durch das bewußte Speisen, die Sinnesschulung und Ruhe reduziert sich das Körpergewicht wie von selbst. Dabei stellt sich auch wieder das innere, seelische Gleichgewicht ein. Und so mancher fühlt sich nach einer oder mehreren Fastenwochen wie ein neuer Mensch, gestärkt an Körper und Seele.

Die Heilwirkung des Heilfastens:

  • Fasten entschlackt und entgiftet.
  • · Leib und Seele machen Hausputz
  • · Schädliches und Überflüssiges wird ausgeschieden
  • · Das Immunsystem regeneriert
  • · Die Fettpolster schmelzen dahin
  • · Die Beweglichkeit nimmt zu
  • · Der Kopf wird klarer. Die Achtsamkeit wächst.
  • · Die Freude am Leben wird neu entdeckt.

Heilfasten entgiftet gründlich Gewebe und Zellen und schafft damit die Voraussetzung zur Regeneration des gesamten Organismus. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden angeregt und so Abwehrkräfte gegen Krankheiten mobilisiert. Durch Heilfasten können bestimmte Probleme bewältigt werden:

  • · Gewichtsprobleme
  • · Allgemeine Müdigkeit
  • · Vergiftung
  • · Nervosität
  • · Gicht
  • · Hohes Cholesterin
  • · Harnsäureüberschuss
  • · Blutdruckbelastung
  • · Durchblutungsprobleme
  • · Schweißausbrüche
  • · Übermaß an Alkohol
  • · Diabetes Typ II
  • · Alltagsstress
  • · Rheumatismus
  • · Kopfschmerzen
  • · Darmträgheit
  • · Kreislaufschwäche
  • · Arthritis
  • · Essstörungen
  • · Immunschwäche
  • · Herzbeschwerden
  • · Verkalkung
  • · Tabakgenuss
  • · Schlafstörungen

Heilfasten, wie geht das?

Gefastet wird nach der bewährten Methode.

Neben Wasser und Tees, gibt es auch Säfte und Gemüsebrühe. Aber keine feste Nahrung.

Der Körper schaltet um auf Programm zwei: Ernährung von innen. Der Hunger verschwindet. Von Tag zu Tag fühlt man sich wohler.

Wandern

ist eine ideal Ergänzung zum Fasten. Wandern hebt die Stimmung, senkt überhöhten Blutdruck und Cholesterinspiegel, stärkt das Immunsystem, baut Stress ab und fördert die Entschlackung und Entsäuerung. Je nach Wetter, Lust und Laune wandern wir 3 - 4 Stunden.

Feldenkrais

beim Fasten werden die Gelenke freier und beweglicher. Dies bedeutet jedoch noch nicht, daß wir in der Lage sind, den Bewegungsspielraum ganz auszuschöpfen. Denn eingefahrene Muster hindern uns daran. Die Feldenkrais-Methode eröffnet den Weg, diese Einschränkungen zu überwinden. Mit spielerischen Bewegungen, die meist im Liegen ausgeführt werden, wird das Bewegungspotential erweitert und verbessert und häufig verschwinden auch Beschwerden (Rückenschmerzen etc.) Ein erfahrener Feldenkraislehrer sollte die Übungen anleiten.

Warum 10 Tage Heilfasten?

Aus gesundheitlichen Gründen, sollte das Heilfasten mindestens 10 Tage dauern. Nach unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen kann es zu gefährlichen Rückvergiftungen kommen, wenn das Fasten schon nach dem 5., 6. oder 7. Tag abgebrochen wird.

Erwiesener Maßen beginnen die Entgiftungstendenzen mit dem 4. Fastentag. In dieser Zeit werden viele Gifte in die Lymphbahnen ausgelagert, um in ein, zwei Tagen mit dem Abtransport zu beginnen. Dies ist nur der Beginn, denn mit dem 7., 8. und 9. Tag werden nun große Mengen Gift aus dem Körper ausgeschieden.

Ab dem 11. Tag darf nun mit dem Aufbau begonnen werden, ohne mit einer Vergiftung belastet zu werden.

Autorin Tamara Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache mit dem Verein.

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