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Natrium:

Luo Han Guo Frucht
Einleitung
Vorkommen

Zufuhr

Resorption

Vorkommen:

Vor allem in Salzhaltigen oder gesalzenen Nahrungsmitteln ist viel Natrium enthalten (Salz = Natriumchlorid = eine Natriumverbindung, aus der der Körper das wichtige Natrium herausnehmen kann).

reichhaltig an Natrium:

Lebensmittel Menge mg
gesalzene Butter, Fleisch- und Wurstwaren, Cornflakes, Oliven, gesalzene Nüsse, Würzsaucen 100g über 800
Kartoffelchips, Suppen und Gemüse in Dosen, die meisten Brotsorten 100g über 400
Fischkonserven, Frischkäse, "natriumreduzierte" oder "kochsalzverminderte" Fertiggerichte 100g 100 bis 400
Rindfleisch, Schweinefleisch, Spinat, Kalbfleisch, Leber, Huhn, Truthan, Standartmargarine, Endivie, Karotten, Rote Bete,Sellerieknolle, Mangold, Milchschokolade, natriumreiche Mineralwässer 100g 50 bis 100
Speisequark, Vollmilch, Diätmargaine, gelbe Erbsen, Kohlrabi, Grünkohl, Petersilie, Trockendattel, Trockenfeige 100g / 0,1l 20 bis 50
Eierteigwaren, Kakaopulver, Weißkohl, Blumenkohl, Rettich, Radieschen 100g 10 bis 20

Vorkommen:

Vor allem in

  • gesalzener Butter
  • Fleisch- und Wurstwaren
  • Cornflakes
  • Oliven
  • gesalzenen Nüssen
  • Würzsaucen
  • Kartoffelchips
  • Suppen und Gemüse in Dosen
  • den meisten Brotsorten und
  • Fischkonserven

ist Natrium enthalten.

-Zufuhr:

* bis 1 1-3 4-6 7-9 10-12 13-14 15-18 ab 19
Frau 5 - 6g
Mann 5 - 6g

* empfohlene Richtwerte des DGE.

Beachte:

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DEG) hält für den Erwachsenen eine Kochsalzzufuhr von 5 bis 6 g für ausreichend. Der durchschnittliche Kochsalzkonsum -in erster Linie über verarbeitete Lebensmittel-liegt derzeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz etwa doppelt so hoch. Von Zufuhrmengen von mehr als 10g ist abzuraten. Einer zu hohen Salzaufnahme führt nämlich zu negativen Effekten wie zu einem hohes Risiko für Hypertonie, Schlaganfall und Osteoporose.

Zufuhr:

  • Frau: 5 bis 6 g,
  • Mann: 5 bis 6 g.

 

Resorption:

Natrium ist einer der Hauptfaktoren bei der Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichtes.

Zudem ist Natrium auch das häufigste und verbreitetste Elektrolyt im extrazellulären Raum. Zusammen mit Kalium, das vor allem im intrazellulären Raum anzutreffen ist, reguliert Natrium den Wasserhaushalt und den osmotischen Druck im Körper.

Auch für die Glukose-Resorption und den Transport anderer Nährstoffe ist Natrium unerlässlich.

Und bei der Übertragung und Weiterleitung von Nervreizen sowie bei der Muskelentspannung ist Natrium einer der Zentralfaktoren.

Beachte:

Durchfall und Erbrechen (besonders bei Säuglingen und Kleinkindern) können einen Mangel an Natrium hervorrufen. Desshalb sollte bei diesen Leiden besonders die Einnahme von Kochsalz überwacht werden.

Wird bei starkem Schwitzen (Leistungssport, Sport, schwere körperliche Arbeit) nur Wasser zugeführt, kann auch dadurch ein Defizid an Natrium entstehen.

Fast alle Krebsarten, Leber- oder Nierenerkrankungen können jedoch genau so ein Grund für einen Natriummangel darstellen.

Zudem können Fisteln im Magen-Darm-Bereich, oder das Addison-Syndrom genau so wie Verbrennungen oder eine Quecksilbervergiftungen Grund für einen Mangel an dem wichtigen Natrium sein.

Ein Mangel an Natrium führt zu folgenden Mangelerscheinungen:

Niedriger Blutdruck, Verwirrung, Orientierungsschwierigkeiten, Schwindel und Krampfanfälle.

Autorin Tamara Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache mit dem Verein.

Resorption:

Durch

  • Durchfall und Erbrechen (v.a. bei Säuglingen)
  • Leber- oder Nierenerkrankungen
  • die meisten Krebsformen
  • Fisteln im Magen-Darm-Bereich
  • Addison-Syndrom
  • Verbrennungen
  • Quecksilbervergif-tungen und
  • starkes Schwitzen bei alleiniger Wasserzufuhr

kann es zu einem Natriummangel kommen.

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