Resorption:
Natrium
ist einer der Hauptfaktoren bei der Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichtes.
Zudem
ist Natrium auch das häufigste und verbreitetste Elektrolyt
im extrazellulären Raum. Zusammen mit Kalium, das vor allem
im intrazellulären Raum anzutreffen ist, reguliert Natrium
den Wasserhaushalt und den osmotischen Druck im Körper.
Auch
für die Glukose-Resorption und den Transport anderer Nährstoffe
ist Natrium unerlässlich.
Und
bei der Übertragung und Weiterleitung von Nervreizen sowie
bei der Muskelentspannung ist Natrium einer der Zentralfaktoren.
Beachte:
Durchfall
und Erbrechen (besonders bei Säuglingen und Kleinkindern) können
einen Mangel an Natrium hervorrufen. Desshalb sollte bei diesen
Leiden besonders die Einnahme von Kochsalz überwacht werden.
Wird
bei starkem Schwitzen (Leistungssport, Sport, schwere körperliche
Arbeit) nur Wasser zugeführt, kann auch dadurch ein Defizid
an Natrium entstehen.
Fast
alle Krebsarten, Leber- oder Nierenerkrankungen können jedoch
genau so ein Grund für einen Natriummangel darstellen.
Zudem
können Fisteln im Magen-Darm-Bereich, oder das Addison-Syndrom
genau so wie Verbrennungen oder eine Quecksilbervergiftungen Grund
für einen Mangel an dem wichtigen Natrium sein.
Ein
Mangel an Natrium führt zu folgenden Mangelerscheinungen:
Niedriger
Blutdruck, Verwirrung, Orientierungsschwierigkeiten, Schwindel und
Krampfanfälle.
Autorin
Tamara Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache
mit dem Verein.
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