Resorption:
Vitamin
B12 helfen besonders bei erhöhtem Stress durch chronische Krankheiten,
nach einem erlittenen Trauma oder nach Operationen, den Appetit,
die Kraft und die Energie zu steigern.
Auch
bei Hautallergien, Asthma, und atopischen Ekzemen wirken sie lindern.
Lebensmittelallergien (Konservierungs-stoffe oder Sulfite als Auslöser)
können durch eine erhöhte Einnahme von Cobalamin reduziert werden.
Steht
Arteriosklerose in Verbindung mit einem erhöhten Homocystein-Spiegel
(im Blut), so kann dies durch ein Vitamin-B12-Präperat positiv beinflusst
werden, da Cobalamin das Homocystein in Methionin umwandelt.
Durch einen Vitamin-B12-Mangel können Persönlichkeitsveränderungen
und psychische Störungen, wie Depressionen und ähnliches ausgelöst
werden. Darum lassen sich diese Symptome oft durch ein Cobalamin-Präperat
abschwechen oder sogar ganz auflösen.
Vitamin
B12 kan Schmerzen und Symptome von Nervenerkrankungen lindern. Dadurch
lässt sich sogar Multiple Sklerose oder der Heilungsprozess nach
traumatischen Nervenvrletzungen damit Behandeln. Sogar die Erscheinung
eines gestörten Tastsinnes bei Diabetikern lässt sich mit Cobalamin
abschwächen.
Sogar
die Bildung von Krebs kann, wenn dieser durch das Rauchen entsteht,
durch Vitamin B12 verzögert oder sogar verhindert werden, da es
zusammen mit Folsäure die Anzahl der krebserregenden Zellen in den
Atemwegen verhindert.
Beachte:
Mangelzustände
entsteht beispielsweise durch vegetarische Ernährung. Da nur in
tierischer Nahrung Vitamin B12 enthalten ist, erleiden Vegetarier,
ganz besonders aber Veganer starke Mangelerscheinungen.
Bei
älteren Menschen wird durch eine Zellschwäche die Sekretion und
die Funktion des Instrikt-Faktors beeinträchtigt und damit die Bioverfügbarkeit
von Cobalamin stark verschlechtert. Auch dadurch kann es zu einem
Mangel kommen.
Durch
Schwangerschaft und Stillzeit, kann ein Mangel an Vitamin B12 entstehen,
da in diesen Situationen der Bedarf des Körpers erhöht ist. Lebererkrankungen
oder Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes reduzieren die Aufnahmefähigkeit
von Cobalamin, auch hier kann es zu Mangelerscheinungen kommen.
Auch
durch starken Alkoholkonsum (schädigt die Magenwände und die Leber),
Rauchen (verbraucht Cobalamin zum Schutz vor Krebs) oder bestimmte
Medikamente, unter anderem auch die Pille(es wird mehr von dem Vitamin
benötigt), besteht die Gefahr eines Mangels an Vitamin B12.
Durch
einen Mangel an Cobalamin entstehen folgende Mangelerscheinungen:
Müdigkeit, ständige Nervosität, Erregungszustände, Schwäche, Kurzatmigkeit,
Depressionen, verminderte Konzentrationsfähigkeit, geschwächtes
Immunsystem, Verblutungsgefahr (es werden weniger Blutplättchen
produziert), Stottern, Sehschwäche und blinde Flecken, Schwächung
und Entzündung der Zellwände im Mund und den gesamten Verdauungsorganen,
rauhe Zunge, geringe Verwertung von Nährstoffen, Gehbeschwerden,
schlechte Koordination der Muskeln, Taubheitsgefühl in Armen und
Beinen, Verlust des Tastsinnes, übler Körpergeruch, Menstruationsbeschwerden,
Verstopfung, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, funktioneller Folsäuremangel,
Anämie
Autorin
Tamara Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache
mit dem Verein.
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