Resorption:
Angewandt
werden Biotin-Präperate unter anderem auch bei Diabetes. Bei dieser
Krankheit unterstützt das B-Vitamin das Insulin (Hormon) bei der
Kontrolle des Blutzuckers.
Vor
allem aber hilft es Menschen mit Haut-, Haar- und Nagelerkrankungen.
Bei trockener und schuppiger Haut, Ekzem, Haarausfall und brüchigen
Fingernägeln kann ein Biotin-Präperat die Haut wieder regenerieren,
das Haar genesen und stärken und die Fingernägel strapazierfähiger
machen.
Beachte:
Ein
Biotin-Mangel wird oft durch den erhöhten Biotin-Bedarf während
der Schwangerschaft, teilweise aber auch während der Stillzeit hervorgerufen.
Bestimmte
Medikamente (Antibiotika) beeinträchtigen Biotin in seiner Wirksamkeit
und können so Mangeler-scheinungen auftreten lassen.
Auch
bei ständigem Fasten, um Gewicht zu verlieren, oder bei chronisch
Kranken, wie Alkoholikern, welche sich unzureichend ernähren kann
es zu einem Mangel an Biotin kommen.
Bei
einem Mangel an Biotin können folgende Mangelerscheinungen auftreten:
Müdigkeit,
Nervosität, Gereiztheit, Mattigkeit, depressive Verstimmungen, Anbgespanntheit,
Angstzustände, vermindertes Wachstum (Kinder), verlangsamte Entwicklung
(geistig und Körperlich bei Kindern und Jugendlichen), Taubheit
und Kribbeln in den Extremitäten, Muskelschmerzen, Magenschmerzen,
Haarausfall, Schuppen, Glatzenbildung, Hautprobleme (trocken oder
fettig), graue Mund- und Rachenschleimhäute und Übelkeit bis zum
Erbrechen.
Autorin
Tamara Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache
mit dem Verein.
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