Pflanzen / Blue Green Algen

Blue Green Algen - AFA Klamath Lake Uralge

 

Ursprung:

Blue Green Alge - AFA-Uralgen wachsen an einem einzigen Ort, im Oberen Klamath See. Er ist Teil des geschützten Nationalparksystems in den Cascade Mountains. Der See wird von 17 Gebirgsbächen und unzähligen unterirdischen Quellen gespeist. Durch den zusätzlich enormen Mineralreichtum (der ihm vom naheliegenden Vulkan vor einigen Tausend Jahren geschenkt wurde), der sauberen Luft und über 300 Tagen Sonnenschein im Jahr ist der Klamath See einzigartig.

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Nutzung:

 

Grünalgen (Chlorophyta)

Die Grünalgen (hier die besonders lästige Pelzalge) stellen die wohl bekanntesten Algenarten, wenn sie auch im Aquarium nicht öfter auftreten als z. B. die Rotalgen (auf diesem Bild am Blattrand Pinselalgen). Die Abteilung enthält rund 500 Gattungen mit etwa 8000 Arten. Unter den Aquarien-Algen sind einige Grünalgenarten extrem hartnäckig und können oft von Fischen, Garnelen und Schnecken kaum gefressen werden. Andere wiederum sind ausgesprochen hübsch und nützlich, denn sie helfen, Nitrat und andere Schadstoffe abzubauen: Die "Mooskugel" Cladophora aegagropila. Bei Grünalgen wird besonders deutlich, dass Algenbekämpfung mit chemischen Mitteln sehr fragwürdig ist: Reine Wasserpflanzen, die nur untergetaucht oder als flutende, bzw. schwimmende Pflanzen wachsen, stehen den Algen so nahe, dass sie solche Angriffe von Pflanzengiften nicht überleben.

Blaualgen (Cyanophyta) Cyanobakterien

Sie werden heute eigentlich gar nicht mehr zu den Algen gezählt. Es gibt mehr als 150 Gattungen mit über 2000 Arten. Im Aquarium überziehen sie oft in unglaublicher Geschwindigkeit Pflanzen, Wurzeln Steine, Bodengrund und Dekoration. In den meisten Fällen ist eine zu starke Wasserbelastung mit Nitrat und Phosphat die Ursache für ihr explosionsartiges Wachstum. Man sollte sich nicht täuschen lassen: Bei Messungen kann durchaus ein Ergebnis unter der Nachweisgrenze angezeigt werde. In vielen Fällen stecken die Schadstoffe bereits in den Algen! Schwebealgen, die oft die grüne Wassertrübung, sogenannte "Wasserblüte" verursachen, findet man ebenfalls unter den Blaualgen.

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Ernte:

 

Wenn der Zeitpunkt der Ernte gekommen ist, fährt eine schwimmende Ernteplattform auf der Wasseroberfläche und schöpft die an der Wasseroberfläche schwimmenden Algen ab. Im frischen Zustand werden die Algen gefriergerocknet und dstehen einer weiteren Verarbeitung nun zur Verfügung.

Dieser Prozess ist sehr zeit- und kostenaufwendig. Das Tolle: die AFA-Alge als Wildpflanze enthält viel mehr Vitalstoffe als die Spirulina- oder Chlorella-Alge, weshalb wir von ihr auch je nach Stressbelastung nur zwischen 1,5 bis 3 Gramm täglich brauchen, von der Spirulina-Alge nach Halima Neumann (Spirulina-Autorin) hingegen etwa das Zehnfache.

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Nährwerte:

 

AFA-Algen (AFA-Uralgen oder blaugrüne Algen) besitzen den höchsten Proteingehalt aller bekannten Nahrungsmittel. Das Protein ist bei der blaugrünen Uralge hochwertiger und besser assimillierbarer als das von Gemüsen und Tieren.

AFA-Uralgen besitzen mit den höchsten Anteil an Betakarotin aller bekannten Quellen.

Der Chlorophyllgehalt der blaugrünen Uralgen (AFA-Algen, AFA-Uralgen) ist höher als bei allen Pflanzen und anderen bekannten Lebensorganismen.

Eine Vitalisierungskur mit AFA-Uralgen unterstützt die Sauerstoff Versorgung im Organismus und bringt neue Kraft und Lebensfreude.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die 25% unseres Gehirngewichtes ausmachen, und vor allem in kaltgepreßten Sojabohnen-, Sesam- und Sonnenblumenöl vorkommen, sind in einer sehr hohen Konzentration in den AFA-Algen enthalten. Lipide und Fettsäuren AFA-Algen sind insgesamt reicher an essentiellen Fettsäuren als andere Pflanzen, Samen, Nüsse und Algensorten.

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Traditionelle Verwendung:

 

Der Klamath See wird als der reichste Biomasse-Produzent der Erde bezeichnet. Durch das sogenannte Ernten der Uralgen auf der Seeoberfläche dringt wieder mehr Sonnenlicht in die Tiefen des Sees und das Wachstum wird dadurch begünstigt. Diese Uralgen wurden seit Jahrhunderten von den ansässigen Indianern verwendet.

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Buchtipp:

Die Heilkraft der Afa-Alge

Aufgrund ausgelaugter Böden und allgemeiner Umweltbelastung gewährleistet selbst der Verzehr von Bio-Lebensmitteln keine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen. Die wild wachsende Afa-Alge enthält mehr Nährstoffe als jede andere Pflanze. Ihr immenser Reichtum an Vitalstoffen macht sie daher zum optimalen Nahrungsergänzungsmittel. Das Buch vermittelt alles Wissenswerte über die Heilkräfte der Alge, ihren Einfluss auf das Immunsystem und ihr vielfältiges Anwendensspektrum.

zur Autorin

Barbara Simonsohn,

„Die Heilkraft der Afa-Alge“, 319 Seiten,

Stichwörter-Verzeichnis und A-Z-Teil,

Goldmann-Taschenbuch, Juli 2000, 8,50 € Verkaufspreis,

ISBN 3-442-14189-3.

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Pressemitteilung:

 

Pressemitteilung zu AFA Uralgen

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UC DAVIS study shows Spirulina boosts Immune System

von Carole Gan

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Links:

 

Quellenangaben:

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Weitere Links:

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Autorin Tamara Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache mit dem Verein.

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