Pflanzen / Maca

M.A.C.A. - Lepidium Meyenii

 

Ursprung:

Maca - eine widerstandsfähige Pflanze
Maca, botanisch "Lepidium Meyenii" genannt, stammt aus Südamerika. Die Maca-Wurzel wächst in den Hochebenen der peruanischen Anden in bis zu 5000m Höhe und ist dort extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt: Die Temperaturen liegen zwischen vier und sieben Grad und es weht kontinuierlich ein starker Wind. Die UV-Strahlung ist intensiv und der Boden sehr sauer. Die Widerstandskraft der Pflanze ist enorm. Trotzdem wird die Pflanze seit nachweislich bis 700 vor Christi Geburt angebaut und dient den Einheimischen seit jeher als vitaminreicher Naturschatz. Sie wird noch ethisch korrekt in kleinbäuerlicher Weise auf unverbrauchten Böden angebaut und traditionell verarbeitet.

Die Inkas kauten die Blätter der Pflanze, um körperlich fit zu bleiben. Heute gibt es Maca in Peru bereits in Form von Pillen oder Gels zu kaufen.

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Nutzung:

Maca ist eines der ältesten peruanischen Volksheilmittel. Man sagt dort, die Wurzel mache "stark fürs Leben und stark für die Liebe".
Die Pflanze wird etwa 20 Zentimeter hoch, hat eine Hauptwurzel und viele sekundäre Knollenwurzeln.
Der oberirdisch wachsende, grüne Teil der Pflanze wird von den Peruanern als Gemüse zubereitet.
Auch ein Teil der Wurzeln wird in den Anden frisch genutzt: sie werden gewaschen, gekocht und verzehrt.

Die restliche Ernte wird getrocknet und vor dem Verzehr gekocht. Man kann die Maca-Wurzel auch zu Mehl verarbeiten.
Die ganzen, birnenförmigen Wurzeln werden vor allem als Stärkungsmittel für den gesamten Organismus und für Rituale verwendet, die im Zusammenhang mit Männlichkeit und Fruchtbarkeit stehen.

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Arten:

Lepidium meyenii Walpers gehört zur Familie der Brassiceae (Cruciferae, Kreuzblütler, Kohlpflanzen) und wird in Chechua bzw. Spanisch Maca (Maka) genannt, gelegentlich auch Maca-Maca, Ayak, Chichira oder Ayak Willku. Im Englischen oft auch Peruvian ginseng.

Der essbare, nährstoffreiche Teil der Maca-Pflanze ist das knollenförmig verdickte Hypokotyl am Übergang zwischen überirdischem Sproß und Wurzel, ähnlich wie bei den Radieschen, aber in der Größe eines kleinen Kohlrabis mit ca. 8 cm Durchmesser. Diese Knolle kann je nach Sorte unterschiedlich gefärbt sein, von hellgelb bis tiefrot oder gar schwarz, wobei die gelben Knollen am beliebtesten sind. Das Speichergewebe („Fruchtfleisch“) ist perlweiß bis okerfarben und erscheint etwas marmoriert. Die äußeren, weicheren Schichten sind reich an Zuckern, im inneren, festeren Gewebe der Knolle werden vor allem Stärke, aber auch wertvolle Proteine gespeichert.

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Ernte:

Heute noch werden die Maca-Wurzeln nach der Ernte frisch und nicht getrocknet in Huatias, in Öfen mit glühenden Erdklumpen, und in Pachamanoas, das sind unterirdische Öfen mit glühenden Steinen, gekocht und dann verzehrt.

Die Maca-Knolle wird nach der Ernte getrocknet und zerstoßen oder zu einem mehlartigen Pulver vermahlen. Der Gehalt an Nährstoffen übertrifft noch den in Getreiden und Kartoffeln.

Sie müssen dann vor dem Verzehr wieder gekocht werden. Dabei entsteht eine weiße Masse, die man dann zur Zubereitung von Liebes-Cocktails, Marmelade und Maisbrei verwendet.

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Forschung:

 

Die Pflanze hat keinerlei Nebenwirkungen. Zudem senkt sie den Blutdruck und baut Stress und Angst ab. Dies berichtet der peruanische Wissenschaftler Gustavo Gonzales gegenüber dem Nachrichtendienst Ananova.

In seiner Studie hatten zwölf Männer im Alter von 20 bis 40 Jahren über drei Monate lang Maca zu sich genommen. Schon nach zwei Wochen sei die Spermienzahl im Schnitt von 87 Millionen auf 183 Millionen gestiegen, berichtet Gonzales. Gleichzeitig sein mehr männliche Hormone gebildet worden, und das sexuelle Verlangen der Männer ha

Die Ergebnisse werden durch eine Studie von Qun Yi Zheng von der Firma PureWorld untermauert, die in der Zeitschrift "Urology" erschienen ist. Qun Yi Zheng hatte beobachtet, dass Mäuse je nach Menge des Maca-Extraktes zu 13 bis 67 Orgasmen in drei Stunden fähig waren. Im Unterschied zu Viagra fördert Maca jedoch nicht die Erektionsfähigkeit, erläutert der emeritierte Neurologe Fernando Cabieses, der die potenzsteigernde Wirkung von Maca ebenfalls untersucht hat . b

Hilfe bei Impotenz und Kinderlosigkeit
Neben der Wirkung gegen Impotenz und Unfruchtbarkeit sagt man der Maca-Wurzel Hilfe bei Schlafstörungen und Wechseljahre-Beschwerden sowie die allgemeine Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit nach.
Die größten Labors zur Herstellung von Maca-Präparaten befinden sich in Lima. Dort wird seit vielen Jahren ein Pulver produziert, das die männliche Potenz und die weibliche Fruchtbarkeit gleichermaßen fördern soll.

Studien und "Erfahrungsberichte"
Seit über sieben Jahren laufen in Lima und anderen Universitäten umfangreiche Untersuchungen über Anwendungsmöglichkeiten der Maca-Wurzel.
Sie haben allerdings leider nicht den "wissenschaftlichen" Charakter, der von solchen Studien bei uns erwartet wird, sondern es sind eher "Erfahrungsberichte" von Ärzten.
Diese und andere Untersuchungen aus USA, Argentinien und Kanada haben zu folgenden Ergebnissen geführt:

Hilfe bei Kinderlosigkeit
-Die regelmäßige Einnahme kann helfen, Stress und Stressfolgen abzubauen.
-Man kann mit Maca chronische Müdigkeit bekämpfen.
-Maca hilft, fehlende Energien im Organismus aufzubauen.
-Maca kann zu großer Leistungsfähigkeit verhelfen, zum Beispiel auch im Leistungssport.
-Sexuelle Lustlosigkeit kann abgebaut werden.
-Maca ist bei Erektionsstörungen hilfreich.
-bei Frauen fördert es die Fruchbarkeit.
-Menschen mit schlechter Laune und Depressionen fühlen sich besser.
-Maca reguliert Menstruationsbeschwerden und -unregelmäßigkeiten.
-Maca kann typische Probleme der Wechseljahre lindern.

Langfristige Wirkung:
Die Präparate wirken bei Männern und Frauen gleichermaßen.
Es gibt keine bekannten Nebenwirkungen. Im Gegensatz zu pharmazeutischen Produkten wirkt Maca nicht sofort, sondern langfristig. Es liefert dem Körper allgemein Energie und neuen Antrieb.

Kürzlich fanden Sportler heraus, dass Maca sogar eine exzellente Alternative zu Anabolika ist.

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Nährwerte:

Inhaltsstoffe
Die Maca-Wurzel enthält viele wertvolle Eiweiße, viel Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, 60-75% Kohlenhydrate, 10-14% Protein, Faser 8,5% und 2,2% Lipide, Fettsäuren (einschließlich Linolen-, Palmitin- und Ölsäuren). Maca enthält Sterine (ungefähr 0,05% bis 0,1%) , Phosphor, Zucker, Stärkestoffe, wichtige Mineralstoffe, nahezu alle Vitamine und auch hormonähnliche Substanzen.

Der Proteingehalt von Maca besteht hauptsächlich in Form von Polypeptiden und Aminosäuren (einschließlich bedeutende Mengen Arginin, Serin, Histidin, Asparaginsäure, Glutamin- Säure, Glycin, Valin, Phenylalanin, Tyrosin und Threonin).

Letztere sorgen für eine bessere Durchblutung des Beckens und regen gleichzeitig die Testosteron-Bildung beim Mann und die Östrogen-Bildung bei der Frau an.
Darüberhinaus enthält die Pflanze etwa 300 weitere Substanzen, wie Farbstoffe und ätherische Öle, die teilweise noch gar nicht genau untersucht wurden. Die Wirkung auf die Libido des Menschen erklärt sich wahrscheinlich durch die spezifische Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe.

Inhalt: Anteil der Inhaltstoffe per 100g Maca - Lepidium Meyenii:
Kohlenhydrate 52%
Faserstoffe 21,2%
Protein 11,6%
Wasser 10,1%
Asche 4,7%
Lipide 2,2%
Fett 0,9%
Sterine 0,05 - 0,1%
Mineralsalze
Calcium

mg

Eisen mg
Kalium mg
Magnesium mg
Phosphor mg
Zink mg
Vitamine
Vitamin B1 mg
Vitamin B2 mg
Vitamin B12 mg
Vitamin C mg
Vitamin E mg
Aminosäuren
Phenylalanin
Threonin
Valin
Arginin
Asparginsäure
Glutaminsäure
Glycin
Histidin
Serin
Tyrosin

Nährwertanalyse:
Nährwert 270 kcal / 100g / 1130kJoule / 100g

Fettsäuren:
Einfach ungesättigte (c/s) Omega 9 c: Oelsäure 13,4%
Mehrfach ungesättigte (c/s) total 52,8%
Omega 6 c: Linolsäure 40%
Omega 3 c: alpha Linolensäure 12,8%
Gesättigte total 33,8%
Palmitinsäure 25,4%
Stearinsäure 3,8%
Henicosansäure 3,8%
Behensäure 1,4%
Lignorcerinsäure 1,2%

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Traditionelle Verwendung:

Die Maca-Wurzeln werden nach der Ernte frisch und nicht getrocknet in Huatias, in Öfen mit glühenden Erdklumpen, und in Pachamanoas, das sind unterirdische Öfen mit glühenden Steinen, gekocht und dann verzehrt.

Die Wurzeln werden aber auch getrocknet, können mehrere Jahre aufbewahrt werden.

Sie müssen dann vor dem Verzehr wieder gekocht werden. Dabei entsteht eine weiße Masse, die man dann zur Zubereitung von Liebes-Cocktails, Marmelade und Maisbrei verwendet.

Die Inkas kauten die Blätter der Pflanze, um körperlich fit zu bleiben. Heute gibt es Maca in Peru bereits in Form von Pillen oder Gels zu kaufen.

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Rezepte:

Reiskroketten mit Maca:
  • 2 Tassen gekochter Reis
  • 3 geschlagene Eier
  • 1 Teelöffel Butter Paniermehl
  • 2 Esslöffel Maca-Pulver Maca-Pulver

unter die Eier rühren und zu Schaum schlagen. Die beiden Tassen des zubereiteten Reis werden mit dem Ei-Schaum, Salz und Butter vermischt. Mit Hilfe eines Esslöffels werden die Kroketten geformt und in einem Rest der Eier-Maca Mischung gerollt und paniert. In der Friteuse oder Pfanne frittieren.

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Pressemitteilung:

Die Beurteilung von Professor Hademar Bankhofer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So berichtete der Sender NTV

am 05.12.2002

in der Sendung Gesundheit live

Ulrike Klimpel-Schöffler,

Fachärztin für Allgemeinmedizin

 

 

 

 

 

 

So berichtete die MDR Fernsehsendung "Brisant" am 31.08.2001

 

 

 

 

 

Maca-Wurzel:Liebeskraft aus der Natur

Ein eher unscheinbares Kraut aus Südamerika macht einigen Monaten von sich reden: die Maca-Pflanze. Ihre Wurzeln verfügen über enorme Energie. Maca vermittelt starke natürliche Liebeskraft aus der Natur für Mann und Frau. Die Maca-Pflanze ist eine entfernte Verwandte unserer Kresse. Sie wird etwa 20 Zentimeter hoch und hat viele Knollen-Wurzeln. Die botanische Bezeichnung lautet Lepidium Meynenii Walp. Sie wird seit 700 vor Christi Geburt in den südamerikanischen Anden gebaut: und zwar in bestimmten Zonen von Zentral-Peru in etwa 3.500 bis 4.500 Metern über dem Meeresspiegel. Der grüne Teil der Pflanze wird von den Bewohnern der Region als Gemüse in der Küche verarbeitet, die Sekundär-Wurzel nur zum Teil. Sie wird als Stärkungsmittel für den ganzen Organismus und für Rituale verwendet, in Zusammenhang mit Fruchtbarkeit und Männlichkeit. Sie wird bei der bäuerlichen Bevölkerung auch bei Hochzeits-Zeremonien eingesetzt.

Maca ist ein Stück Kulturgut der Anden. Die Wurzeln wachsen unter schwierigen Klima- Bedingungen .Im Zentralgebirge rund um Junin und Cerro de Pasco herrschen Temperaturen zwischen 4 bis 7 Grad Celsius. Es gibt starken Wind, eine hohe Sonneneinstrahlung und sehr sauren Boden.

Die Maca-Wurzel enthält wertvolle Proteine, viel Eisen, Zink , Magnesium und Kalzium, aber auch nahezu alle Vitamine. Dazu kommen insgesamt rund 300 Substanzen - Geruchstoffe, Farbstoffe und ätherische Öle, die zum Teil noch gar nicht analysiert wurden.

Die enorme Wirkung auf die Liebeskraft des Menschen dürfte auf die spezielle Zusammensetzung dieser Stoffe zurückzuführen sein. Im 16. und 17.Jahrhundert haben die Spanier den Maca-Anbau gefördert, haben die Maca-Wurzel als "Zaubermittel für die Liebe" in ihre Heimat transportiert. Heute noch werden die Maca-Wurzeln nach der Ernte frisch und nicht getrocknet in Huatias, in Öfen mit glühenden Erdklumpen, und in Pachamanoas, das sind unterirdische Öfen mit glühenden Steinen, gekocht und dann verzehrt. Die Wurzeln werden aber auch getrocknet, können mehrere Jahre aufbewahrt werden. Sie müssen dann vor dem Verzehr wieder gekocht werden. Dabei entsteht eine weiße Masse, die man dann zur Zubereitung von Liebes-Cocktails, Marmelade und Maisbrei verwendet.

Man kann die Maca-Wurzel aber auch zu Mehl verreiben und ersetzt damit Weizenmehl in der Küche. Eine Reihe von Studien und Beobachtungen mit Maca-Extrakt in Kapseln im Jahr 1998 in Lima haben ergeben: Die regelmäßige Einnahme hilft Stress und Stressfolgen abbauen. Man kann damit chronische Müdigkeit erfolgreich bekämpfen und fehlende Energien im Organismus aufbauen. Man wird leistungsfähiger. Sexuelle Lustlosigkeit kann binnen kurzer Zeit abgebaut werden, und Frauen, die sich schon lange ein Kind wünschen, haben plötzlich Erfolg. Menschen mit ständig schlechter Laune, die von traurigen Gedanken verfolgt werden, fühlen sich wieder besser.

Anti-Aging mit der Maca-Wurzel

Der Begriff Anti-Aging kommt aus dem Amerikanischen und bedeutet soviel wie "Maßnahmen gegen das Alter ergreifen". Bei der Anti-Aging-Therapie kommen oft auch Hormone zum Einsatz. Dabei können aber Nebenwirkungen auftreten. Alternativ bieten sich pflanzliche Mittel an.

Die Maca-Pflanze, botanisch "Lepidium Meyenii Walp", stammt aus Südamerika. Sie wächst in den Hochebenen der peruanischen Anden und ist dort extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt: Die Temperaturen liegen zwischen vier und sieben Grad; der Wind weht stark; die UV-Strahlung ist intensiv und der Boden ist sehr sauer. Die Widerstandskraft der Pflanze ist enorm.

Die Maca-Wurzel enthält viele wertvolle Eiweiße, alle essentiellen Aminosäuren, viel Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, Kohlenhydrate, Phosphor, Zucker, Stärkestoffe, wichtige Mineralstoffe, nahezu alle Vitamine und schließlich Hormonähnliche Substanzen.

Letztere sorgen für eine bessere Durchblutung des Beckens und regen gleichzeitig die Testosteron-Bildung beim Mann und die Östrogen-Bildung bei der Frau an. Außerdem enthält die Pflanze etwa 300 weitere Substanzen, wie Farbstoffe und ätherische Öle, die teilweise noch gar nicht genau untersucht wurden.

Neben der Wirkung gegen Impotenz und Unfruchtbarkeit sagt man der Maca-Wurzel Hilfe bei Schlafstörungen und Wechseljahre-Beschwerden sowie eine allgemeine Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit nach.

 

Nun scheint der "Kuschelfrust" auf natürliche Art ein Ende zu finden!

Der Maca-Knolle sei Dank. Diese kleine Rübe soll zwar fürchterlich stinken, aber wenn's hilft! Denn wie immer bei derlei Medizin - die bitterste ist meist auch die Erfolg versprechendste. Nun, zumindest soll Maca eine Menge Spaß bringen. Sie soll Angst verringern, gegen Müdigkeit helfen und Stress abbauen. Und außerdem soll Maca die sexuelle Leistungsfähigkeit und die Produktion der Spermien erhöhen. Maca macht also stark für das Leben und die Liebe!

Klingt interessant und nach einer Liebespille. Stimmt! Nur eben biologisch, denn die Maca-Rübe wächst in den Anden. Und die Peruaner wissen im übrigen schon lange um die Vorteile der Knolle, doch heutzutage muß ja alles wissenschaftlich belegt sein. Also beweist uns eine aktuelle Studie an zwölf peruanischen Männern: Maca steigert die Liebeskraft um bis zu 200 Prozent! Na, Männer - klingt das nicht gut?!

Einer der es ausprobiert hat ist Jose Ku Saying und der meint: "Die Rübe hat aphrotisierende Wirkung, und Maca steigert tatsächlich das Verlangen nach mehr Sex. Man wird nicht unbedingt lustvoller beim Sex, aber der Sexualtrieb ist deutlich gesteigert."

Die Knolle für ein besseres Leben scheint also gefunden. Und schonend soll sie noch dazu sein. Denn Maca soll keine Nebenwirkungen haben, langsam wirken und das auch bei Frauen. Die Wunderpille aus Peru - auch hier in Deutschland kann "Mann" sie bereits beziehen.

Ausführliches Gutachten von Prof. Theimer

Maca kann als hervorragendes, allgemeines Stärkungsmittel zur Nahrungsergänzung dienen, das traditionell auch eine positive Wirkung auf Potenz und Hormonhaushalt des Menschen ausübt. Lepidium meyenii Walpers gehört zur Familie der Brassiceae (Cruciferae, Kreuzblütler, Kohlpflanzen) und wird in Chechua bzw. Spanisch Maca (Maka) genannt, gelegentlich auch Maca-Maca, Ayak, Chichira oder Ayak Willku. Im Englischen oft auch Peruvian ginseng.

Der essbare, nährstoffreiche Teil der Maca-Pflanze ist das knollenförmig verdickte Hypokotyl am Übergang zwischen überirdischem Sproß und Wurzel, ähnlich wie bei den Radieschen, aber in der Größe eines kleinen Kohlrabis mit ca. 8 cm Durchmesser. Diese Knolle kann je nach Sorte unterschiedlich gefärbt sein, von hellgelb bis tiefrot oder gar schwarz, wobei die gelben Knollen am beliebtesten sind. Das Speichergewebe („Fruchtfleisch“) ist perlweiß bis okerfarben und erscheint etwas marmoriert. Die äußeren, weicheren Schichten sind reich an Zuckern, im inneren, festeren Gewebe der Knolle werden vor allem Stärke, aber auch wertvolle Proteine gespeichert.

Die Maca-Knolle wird nach der Ernte getrocknet und zerstoßen oder zu einem mehlartigen Pulver vermahlen. Der Gehalt an Nährstoffen übertrifft noch den in Getreiden und Kartoffeln.

Die Maca-Knolle enthält ca. 60% Kohlenhydrate (vor allem Stärke, aber auch diverse Zucker), 10-13% Protein, 8-9% Ballaststoffe und 2-3% Lipide. Letztere liefern besonders wichtige Fettsäuren wie Linol- und Ölsäure, aber auch Phytosterole. Das Maca-Protein stellt dem Körper alle essentiellen Aminosäuren, die er zum Aufbau benötigt, zur Verfügung. Darüberhinaus versorgt Maca mit den wichtigsten Mineralstoffen, vor allem auch Eisen und Jod, an denen es in Gebirgsregionen oft mangelt, aber auch an Calcium und Magnesium. Außerdem enthält Maca auch ernährungsphysiologisch wichtige Alkaloide, Tannine und Saponine, deren biologische Wirkung auf den Menschen noch weiterer Forschungsarbeit bedarf. Wie andere kohlartige Pflanzen bildet Maca auch Glucosinolate, aus denen biologisch aktive I-sothiocyanate, unter anderem auch p-Methoxy-benzyl-isothiocyanat, entstehen beim Zerkleinern des Pflanzengewebes. Diese biochemischen Analysen legen nahe, daß die Maca-Pflanze ein für die menschliche Ernährung hochwertiges Lebensmittel ist. Vor allem wenn man bedenkt, daß in diesen unwirtlichen Regionen der Anden die Versorgung der Menschen mit den nötigen Nährstoffen eher gering ist, wird verständlich, daß Maca mit ihren optimalen Inhaltsstoffen sehr schnell zu einer von Mystik umgebenen Heilpflanze wurde. Ähnlich wie in unseren Breiten noch vor wenigen Jahrhunderten die Hanfsaat eine ideale Versorgung der breiten ländlichen Bevölkerung mit allen essentiellen Nährstoffen auf allgemein zugängliche Weise ermöglichte, so mag Maca zur Stärkung der Lebenskraft der Andenbewohner beigetragen haben. Auf dieser Basis läßt sich die Wirkung von Maca als allgemeines Stärkungsmittel, und schließlich mythisch verklärt, als Aphrodisiacum erklären. In der Tat wurde Maca schon seit Urzeiten bei den Inkas als heilige, heilende Pflanze eingesetzt, wahrscheinlich ähnlich z.B. dem Rohrzucker, der bis vor 200 Jahren bei uns als Stärkungsmedizin in der Apotheke verkauft wurde (daher der botanische Name Saccharum officinarum - Offizin=Apotheke).

Die weltweite Popularität von Maca-Pulver steigt, denn es steigert die körperliche Energie, Ausdauer und das Durchhaltevermögen, u.a. auch bei Sportlern. Die allgemeine Verbesserung der körperlichen Stoffwechselaktivitäten wirkt sich natürlich auch aus auf die männliche Potenz ebenso wie auf das hormonelle Gleichgewicht bei Frauen während der Menstruation und in den Wechseljahren und generell auf die Stärkung des Immunsystems zur Abwehr von Krankheiten. Letztendlich ist der volkswirtschaftliche Effekt der weltweiten Bedeutung und Nachfrage nach Maca nicht zu unterschätzen. In dieser ökonomisch stark unterentwickelten Region Südamerikas trägt der Handel mit Maca unübersehbar dazu dabei, neue wichtige Einnahmequellen für die heimische Bevölkerung dieses Andengebietes zu schaffen und zu sichern. Dazu trägt auch die Entdeckung einer neuen Kultursorte in den Hauptanbaugebieten der Hochanden bei, die diesem steigenden Bedarf Rechnung tragen kann. Sie wurde botanisch Lepidium peruvianum Chacon sp. benannt.

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Links:

Quellenangaben:

Quelle: WhyOurMaca

Quelle: MDR

Quelle: NTV

Quelle: Professor Hademar Bankhofer

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Autorin Tamara Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache mit dem Verein.

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