Hans
Tolzin schreibt im Internet-Newsletter (Impf-Report Nr. 13/2003):
"Statt aufrichtiger Forschung nach der Krankheitsursache hat
weltweit eine fieberhafte Jagd nach dem vermeintlichen Virus eingesetzt.
Da die Wissenschaftler aus Hongkong einen zeitlichen Vorsprung gegenüber
anderen internationalen Labors hatten, konnten sie auch als Erste
ein Ergebnis vorweisen:
Sie
hatten in Proben aus einigen Erkrankten mit dem Elektronenmikroskop
Partikel fotografiert, die sie der Gattung der Paramyxoviren zuordneten.
Man wisse zwar nichts Genaues, aber alles deute darauf hin, dass
diese neue Grippeart von Paramyxoviren verursacht werde. Diese Theorie
wurde innerhalb kürzester Zeit von zwei deutschen Labors bestätigt
und auch von der WHO übernommen und weltweit über alle
Medien verbreitet. Kaum hatte sich jedoch die WHO öffentlich
auf die Hongkonger Forschungsergebnisse bezogen, konterte die US-Seuchenbehörde
CDC mit der Meldung, sie hätte in zwei Erkrankten Coronaviren,
also eine ganz andere Gruppe von Viren, fotografiert. Auch hier
wisse man zwar nichts genaues, aber alles deute darauf hin, dass
SARS von den Coronaviren zumindest mitverursacht werde. Bitte bedenken
Sie: Diese weltweit verbreitete Schlussfolgerung wurde aus dem Auffinden
von Coronavieren in nur zwei Patienten gezogen und so behandelt,
als wäre es nicht nur eine vage Arbeitshypothese, die noch
zahllosen Überprüfungen standhalten muss, sondern eine
fast bewiesene Tatsache. Interessanterweise waren auch diesmal deutsche
Labors dermaßen schnell mit Bestätigungen zur Hand, dass
man sich fragen muss, wie sorgfältig diese Bestätigungen
erarbeitet wurden.
Die
nächsten Meldungen der WHO und der Presse lesen sich seither
so, als stünde es schon fest, dass die Mikrobe aus der Gruppe
der Coronaviren der gesuchte verursacher von SARS sei. ...Kanadische
Wissenschaftler brachten inzwischen noch eine dritte Virusart ins
Spiel, was aber in der öffentlichen Berichterstattung bisher
merkwürdigereise fast unterging. Es wäre doch sehr interessant,
in wie vielen gesunden Menschen Paramyxoviren oder Coronaviren nachweisbar
wären, würde man nur mit der gleichen Intensität
und Ausdauer danach suchen wie bei SARS-Patienten!"
Hans
Tolzin greift sodann konsequent die wirtschaftlichen Aspekte der
SARS-Hype auf: "Von allen Seiten kommen Ankündigungen,
dass `demnächst´ ein zuverlässiger Virentest für
das neue Virus zur Verfügung stünde. Jedoch: Welchem der
angekündigten Virentests sollen wir vertrauen? Denen, die auf
dem Paramyxovirus basiren oder jene, die Coronaviren nachweisen?
Es steht ja noch nicht einmal wirklich fest, ob das eine oder das
andere Virus oder beide zusammen oder beide und dazu noch weitere-oder
gar keiner dieser Mikroben als Bösewicht in Frage kommen.
Die
wirtschaftlichen und psychologischen Aspekte dürfen dabei nicht
unterschätzt werden: Mit der Entdeckung von neuen, den Menschen
krank machenden Mikroben, der Bestimmung ihrer Zusammensetzung-
und vor allem der Entwicklung von Nachweismethoden-sind immense
wirtschaftliche Perspektiven verbunden: Derjenige, der das Virus
als Erster "fängt", liegt beim Rennen um die Entwicklung
und Patentierung von Virentests ganz vorne. Und: Je furchtbarer
das Virus, je ansteckender und tödlicher seine Eigenschaften,
desto größer ist naturgemäß das Angstpotential-und
damit auch der weltweite Markt für die Virentests und das Ansehen
der Forscher, die schließlich die "Rettung in der Not"
bringen. Kurz gesagt: Es geht um viel Ruhm (wer weiß, vielleicht
sogar um den Nobelpreis?) und um noch mehr Geld.
Robert
Gallo, der als Entdecker des AIDS-Virus gilt, ist heute eine Berühmtheit.
Und die Patente für seinen HIV-Antikörpertest haben ihn
auch zu einem reichen Mann gemacht. So hatte es mich auch gewundert,
dass das für die medizinische Forschung relativ unbedeutende
Hongkong zunächst sozusagen die Nase vorn hatte. Doch durch
das Eingreifen des CDC wurde der Vorsprung der Chinesen natürlich
mit einem Schlag zunichte gemacht-und die Chancen für die wissenschaftliche
Konkurrenz aus dem Westen gleichzeitig erhöht. Im Grunde ist
es unverständlich, wie das CDC es wagen kann, mit einem derart
zweifelhaften Resultat (Identifikation von Coronaviren in zwei
der SARS-verdächtigen Patienten) und reinen Vermutungen
an die Weltöffentlichkeit zu treten. Doch vielleicht haben
ja einige Impfkritiker recht mit ihrem Verdacht, dieser Behörde
ständen die Bedürfnisse der US-Pharmakonzerne näher
als die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung."
Da
wundert nurmehr wenig, dass aufrichtiger Ursachenforschung kaum
Bedeutung zukommt. Ja, die Syndrom-Erfindung scheint
geradezu ein neuer Trend bei der Ausweitung schulmedizinischer Geschäftemacherei
zu sein: Man fasse mehrere altbekannte Krankheitssymptome künstlich
zu einem neuen Syndrom zusammen, um die Sache mit einem neuen Etikett
als neue Krankheit mit maximalem Profit vermarkten zu können.
Forscher
und aufrichtige Mediziner jedoch, die sich der Wahrheit verpflichtet
fühlen und gewissenhafte Ursachenforschung nach strengen wissenschaftlichen
Kriterien leisten, kommt-mit Glück-keine Aufmerksamkeit zu.
Wenn sie weniger Glück haben, wird ihre Karriere, ihr Leben,
zumindest aber ihr guter Ruf (durch die Massenmedien) oder alles
zusammen zerstört.
So
gibt es gleich mehrere mögliche echte Ursachen für Grippeerkrankungen
mit Lungenentzündung. Doch sämtliche dieser Ursachen haben
den großen Nachteil, dass sie zur Lösung des Problems
führen, also echte Heilung bewirken-und daher weder
für die schulmedizinische Industrie noch für die Pharmaproduzenten
wirtschaftlich rentabel sind bzw. sogar deren Existenz und Daseinsbereichtigung
bedrohen.
Es
gibt eine Menge solider, seriöser wissenschaftlicher Quellen,
denen zu entnehmen ist, dass es speziell nach Impfungen (als deren
unerwünschte Folge) auffällig häufig zu Lungenentzündung
kommt. Haben Sie zufällig mitbekommen, ob es Untersuchungen
darüber gab, ob in China kürzlich breite Impfaktionen
durchgeführt wurden?
Autor Michael
Kent, Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate sind unbedingt
erwünscht.
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