Grippe
mit neuem Ettikett
Einer
der führenden kanadischen Mikrobiologen und Leiter eines kanadischen
WHO-Labors, Dr. Frank Plummer, der Untersuchungen an Einwanderern
vorzunehmen hatte, schildert in einem Interview mit der New York
Times seine bisherigen Erkenntnisse zu SARS. Nur bei 40 % aller
Personen, die als SARS-Patienten deklariert worden waren, hatte
er das angeblich SARS-auslösende Virus finden können.
Später sank dieser Wert lauf der Internetseite sarstravel.com
auf sogar auf nur 30 %.
Stuzig
geworden, untersuchte Dr. Plummer daraufhin auch Personen, bei denen
kein SARS-Verdacht bestand und stellte fest, dass bei 20
% davon erstaunlicherweise ebenfalls die angeblich SARS-auslösenden
"Viren" vorhanden waren. Kaninchen, Meerschweinchen und
Mäuse, die von Dr. Plummer in der Folge mit dem vorgblichen
SARS-"Virus" infiziert wurden zeigten sich auch Tage später
noch immer "completely happy"-so seine Worte. Also: 70
% derjenigen, die das Virus hätten haben sollen, hatten es
nicht und 20 % der Personen, die das Virus nicht hätten
haben dürfen, hatten es.Ob dieses Ergebnis für
die Behauptung, SARS werde durch ein mutiertes Corona-Virus ausgelöst,
bedeutend war, bleibt Ihrer Einschäzung überlassesn.
Unbestritten
ist zudem die Tatsache, dass SARS keinerlei neue Symptome verursacht.
Es handelt sich dabei schlicht um eine Grippe mit Lungenentzündung.
Auch von einer Seuche kann keinesfalls die Rede sein, denn allein
in Deutschland starben seit November vor SARS bis die ersten "SARS-Fälle"
registriert wurden mehr Menschen an Grippe (zwischen 12.000 und
30.000 Todesfälle werden pro Jahr in Deutschland auf Grippe
zurückgeführt), als im Schwerpunktland China an SARS (bisher
knapp 300 weltweit). So meint der Leiter der Infektologie der Universitätsklinik
Heidelberg gegenüber der Tageszeitung "Reinpfalz"
am 25.04.2003: "In Relation zu anderen Erkrankungen ist SARS
eine lächerliche Erkrankung." Und damit könnten wir
den Artikel beenden, käme es nicht noch doller!
Während
früher zur Definition einer Krankheit nämlich noch echte
Symtome erforderlich waren wie z.B. konkrete Funktionsstörungen,
spezifische Schmerzen oder klar diagnostierbare Erscheinungen, Entzündungen,
Ausschläge usw.-was auch immer-hält derzeit eine völlig
neue Kasse von Kriterien zur Krankheitsdefinition Einzug in den
Katalog der WHO. Welcher normal logisch denkende Mensch hielte es
für möglich, dass zur Bestimmung einer Krankheit das Datum
ihres Auftretens sowie der Wohnort des Betroffenen eine Rolle
spielen könnten?
Erlitt
ich Anfang 2002 beispielsweise eine Lungenentzündung in Stuttgard,
so wäre das als eine ganz normale Lungenentzündung behandelt
worden. Wäre ich aber im März 2003 in Honkong an einer
Lungenentzündung erkrankt, so hätte man mich als Punkt
auf der SARS-Statistik gezählt und in Gefangenschaft (sog.
Quarantäne) gesteckt.
Führen
wir weiter auf, was die WHO zu sagen hat-das sind die tatsächlichen,
echten und ernst gemeinten Kriterien, nach denen zur Zeit
die Zahl der SARS-Fälle bestimmt wird:
- Erkrankung
nach dem 20.März 2003 (beachten Sie das Datum, es ist das
selbe wie der US-Kriegsbeginn gegen den Irak!!)
- und
Fieber über 38°C
- und
Auftreten eines oder mehrerer Symptome wie Husten, Atemnot
oder Kurzatmigkeit
- und
Auftreten von mindestens einem der folgenden beiden Ereignisse:
-
innerhalb von 10 Tagen vor Beginn der Krankheitssymptome Kontakt
mit einem warscheinlich an SARS Erkrankten bzw. mit seinen Körperflüssigkeiten
- innerhalb
von 10 Tagen vor Beginn der Krankheitssymptome Aufenthalt in einer
Region, aus der gemäß der nachfolgenden Liste eine
Häufung von SARS-Fällen aufgetreten ist.
Das
ist zu einem solchen Ausmaß irrational und unfassbar dreist,
dass dabei selbst uns die Spucke weg bleibt. Übertragen wir
dieses Spektakel zur bildhaften Verdeutlichung einmal in einen anderen
Bereich und erfinden wir-wie das die WHO tut-ganz ohne Übertreibung,
nüchtern, sachlich und frohgemut ebenfalls eine neue, sehr
gefährliche Seuche namens "Starker, Akuter Stuttgard-Schnupfen"
(SA-SS) und definieren wir die Sache wie folgt:
- Erkrankung
nach dem 20, April 2003
- und
Auftreten eines oder mehrerer Symptome wie triefende Nase,
verquollene Augen , starke Kopfschmerzen
- und
innerhalb von 10 Tagen vor dem Auftreten der ersten Symptome
Kontakt mit einem an SASS Erkrankten
- oder
innerhalb von 10 Tagen vor dem Auftreten der ersten Symptome
Aufenthalt in Stuttgart.
Dürfen
wir solche Kriterien zur Definition einer Krankheit zulassen? Nein,
denn SARS ist bloß eine Grippe mit Lungenentzündung,
der man schlichtweg ein neues Etikett aufgeklebt hat. Es handelt
sich (unter anderem) um die Erschließung eines neuen Geschäftsfeldes
für die Schulmedizin. Und damit könnten wir den Artikel
für heute beenden, käme es nicht noch doller.
Denn
damit die Sache fürs Ärztefußvolk etwas glaubhafter
wirkt, ließ man verlauten, man habe den genetischen Code des
Corona-Virus entschlüsselt, wie sie ja vielleicht den Nachrichtenmeldungen
entnommen haben. Doch auch dabei handelt es sich um eine glatte
Lüge.
Beweis
unter dem Aspekt "Viren-Test"
Autor Michael
Kent, Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate sind unbedingt
erwünscht.
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