Frage
1: Wie würde man gemäß dem homöopathischen
Prinzip eine Verbrühung mit kochendem Wasser behandeln? |
Antwort
A: Mit kaltem Wasser?
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Antwort
B: Mit warmem Wasser?
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Antwort
C: Mit einer Salbe aus Pflanzenwirkstoffen?
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Dies
wäre das allopathische Prinzip, da ein Mittel benutzt wird,
das anders beschaffen ist als die krankheitsursache. |
Richtig,
dies ist das homöopathische Prinzip. Man benutzt ein Mittel,
das ähnlich beschaffen ist, wie die Ursache des Leidens.
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Das
würde zwar u.U. in den Rahmen der Naturheilkunde fallen,
folgt aber nicht dem
homöopathischen Prinzip. |
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Frage
2: Wie stellt man die homöopathische Potenz M-1 her? (M
ist die römische Ziffer für 1.000) |
Antwort
A: 1 Tropfen Urtinktur auf 1000 Tropfen Wasser-Alkohollösung?
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Antwort
B: 1 Tropfen Urtinktur auf 999 Tropfen Alkohollösung,
davon wieder ein Tropfen gem. mit 999 Tropfen Lösung?
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Antwort
C: 1 Tropfen Urtinktur auf Wasser- 999 Tropfen Alkohollösung
plus 10 x schütteln?
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Dies
wäre keine homöopathische Potenz. |
Das
wäre die homöopathische Potenz M-2 |
Richtig,
so wird die homöopathsiche Potenz M-1 hergestellt. |
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Frage 3: Ein Patient kommt zu einem klassischen Homöopathen
und bittet um Hilfe bei der Heilung eines langjährigen
Hautausschlages. Was tut der Homöopath? |
Antwort
A: Er verordnet ei homöopathisches Mittel, was früher
schon bei vielen Patienten gut geholfen hat.
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Antwort
B: Der Homöopath führt eine gründliche Anamnese
druch nd wählt anhand eines Repertriums das richtige
Mittel aus.
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Antwort
C: Er setzt alle allopathischen Mittel ab udn führt eine
Schadausleitung beim Patienten durch.
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Dies
wäre die Vorgehensweise eines Komplexmittel-Homöopathen. |
Das
wäre,w as ein klasssicher Homöopath tun würde. |
Auch
das würde u.U. i den Rahmen der Naturheilkunde fallen,
folgt aber nicht dem homöopathischen Prinzip. |
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Autor
Markus
Thomas Hannes,
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