Am
28. September 2003 meldet die Berliner Morgenpost einen prominenten
Impfschadensfall. Der 24-jährige Spitzensportler Stefano Garris,
Spieler der deutschen Basketball Nationalmannschaft, hatte sich im
Trainingslager eine Platzwunde zugezogen. Bevor er genäht wurde,
hatte er im Krankenhaus eine Tetanus-Spritze erhalten. Kurz darauf
klagte er über starke Kopfschmerzen und bekam hohes Fieber. Die
Symptome waren so beängstigend (Fieber bis 41°C), dass Garris
auf die Intensivstation musste.
Hans
Tolzin kommentiert im Impf-Report 55/2003: Selbst wenn man an den
Nutzen und die relative Unbedenklichkeit der Tetanusimpfung glauben
mag, so muss doch die Impfung dieses Leistungssportlers unsinnig
erscheinen: Erstens werden sich in einer relativ sterilen Sporthalle
kaum Tetanusbakterien ansammeln und zweitens können
sie sich bei einer blutenden Wunde nicht vermehren. Diese "vorbeugende"
Tetanusimpfung wäre somit auch schulmedizinisch gesehen unnötig
gewesen, wenn nicht gar ein Kunstfehler. Interessant auch, wie heftig
selbst ein gesunder und junger Leistungssportler, der wesentlich
widerstansfähiger sein sollte als der Bevölkerungsdurchschnitt,
auf eine Impfung reagieren kann. Dies zeigt, dass es keine Sicherheit
vor Nebenwirkungen oder gar Impfschäden gibt.
Weitere
Berichte finden Sie in den Impfnachrichten (siehe Seite 22) oder
in Hans Tolzins Impfreport (Seite 26).
Autor Michael
Kent, Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate sind unbedingt
erwünscht.
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