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Basische Ernährung

Die wesentlichen Ernährungssünden unserer Zeit lassen sich in wenigen Worten zusammenfassen: Zu süß, zu fett, zu fleischlastig. Seit der Steinzeit hat sich in unserem Körper nicht viel geändert, jedenfalls, was unsere Verdauungs- und Verwertungsorgane betrifft. Leider nehmen die meisten Menschen keinerlei Rücksicht auf diesen Umstand, der doch so lebenswichtig für jeden von uns ist. Früher wurden hauptsächlich Gemüse, Pilze, Wurzeln, Früchte Beeren und Körner gegessen. Diese verhalten sich basisch oder neutral in unserem Körper. Säurespender wie Fisch, Fleisch und Eier dagegen standen nur sehr selten auf dem Speiseplan unserer Vorfahren. Heute essen die meisten genau das Gegenteil, als die Urahnen der Menschen: viel saures und eher wenig basisches. Und genau darin liegt das Problem des heutigen Menschen.

In folgender Tabelle möchte ich Ihnen den obrigen Text veranschaulich machen:

Ernährungsform: Lebenserwartung und Gesundheit:
Überwiegend frische, pflanzliche Nahrungsmittel, gelegentlich auch Fleisch, Fisch, Käse, Milch und Eier.

Hohe Lebenserwartung. Krebsrisiko um die Hälfte geringer als bei Vielfleisch-Essern. Verringertes Herz- und Schlaganfallrisiko. Säuren und Basen im Gleichgewicht. Vitamin- und Mineralstoffhaushalt ausgeglichen. Keine Gewichtsprobleme.

 

Viel Fleisch und Wurst, wenig frisches Obst und Gemüse. Krebsrisiko um 50 bis 60 % höher als bei überwiegend pflanzlicher Ernährung. Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko um bis zu 70 % höher. Neigung zu Gallen- und Blasensteinen, erhöhten Blutfettwerten und Übergewicht. Übersäuerung des Organismus.

Die Mischung machts: Wenn Sie also auf das richtige Verhältnis von Säuren- und Basenlieferanten achten (80% basische und neutrale Nahrungsmittel, 20% säurehaltige Nahrung und 10% oder weniger Süßigkeiten oder Genussgifte (nur selten und in kleinen Mengen einnehmen)).

Basen bildende Nahrungsmittel: Säure bildenden Nahrungsmittel:
Gemüse (außer Rosenkohl, Wirsing) Fleisch- und Wurstwaren
Kartoffeln Wild und Geflügel
Pilze und Sprossen Fisch und Meeresfrüchte
Blattsalate Eier, Butter, Käse und Quark
frische Kräuter (außer Kresse) Getreide, Brot und Brötchen
Milch, frische Molke und Sahne polierter Reis
reifes Obst und Dörrobst Nudeln
Honig und Birnendicksaft Hülsenfrüchte und Tomaten
Mandeln und Paranüsse raffinierter Zucker
stille Mineralwässer und Kräutertees Schokolade, Bonbons und Marmelade
Kuchen, Kekse und anderes süßes Gebäck
gehärtete Pflanzenfette und raffinierte Öle

Walnüsse, Erdnüsse und Haselnüsse

Limonaden, Kaffee, schwarzer Tee, Kakao und alle alkoholischen Getränke

Autorin Tamara Kammerlander, Quelle: Säure Basen Balance von Heike Knophius, Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate unter Angabe der Qulle unbedingt erwünscht.

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