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Arten der Blutbilder

Ein "Blutbild" ist die labortechnische Untersuchung von Blutzellen. Selten wird diese auch "Hämogramm" oder "Blutstatus" genannt. Bei verschiedenstarken Erkrankungen werden entweder "kleine Blutbilder" oder "große Blutbilder" durch einzelne Untersuchungen erstellt.

Beim kleinen Blutbild werden die festen Bestandteile des Blutes wie z.B. die roten Blutkörperchen (auch Erythrozyten genannt), der Blutfarbstoff (Hämoglobin), die Blutplättchen (Thrombozyten), die Gesamtzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten) und ein Rechenwert zu den Fließeigenschaften des Blutes (Hämatokrit) untersucht.

Beim großen Blutbild werden alle Messungen genau wie beim kleinen Blutbild durchgeführt. Zusätzlich werden jedoch die weißen Blutkörperchen noch genauer unter die Lupe genommen. Diese Zusatzuntersuchung kann in vier verschiedene Typen unterschieden werden. Diese sind aufwendig und teuer, wodurch sie nur bei einem konkreten Verdacht zum Einsatz kommen. Zudem umfasst das große Blutbild noch Untersuchungen der Neutrophile Granulozyten, Eosinophile Granulozyten, Basophile Granulozyten, Monozyten und Lyphozyten.

Autorin Tamara Kammerlander, © Ran e.V., Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate unter Angabe der Quelle unbedingt erwünscht.

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