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Wie erkennt man Chemtrails:

Wie erkennt man Chemtrails (*1)? Und wie Kondensstreifen?

Flugzeuge hinterlassen nur in bestimmten Höhen Kondensstreifen. Manche Meteorologen sprechen von Mindesthöhen um die 6.000 Meter, andere geben 10.000 bis 13.000 Meter an. In diesen Höhen entstehen Kondensstreifen nur dann, wenn dort mindestens 70 % Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von weniger als minus 40 Grad Celsius herrschen. In allen anderen Fällen sollten Flugzeuge nicht die kleinste (sichtbare) Spur hinterlassen! (Ausnahme: Wing Tip Trails. Wing Tip TraiIs bilden sich sehr viel tiefer und bei höheren Temperaturen als gewöhnliche Kondensstreifen, sogar bei über 0 ° C. Diese Streifen sind daran zu erkennen, dass sie an den Enden der Tragflächen (engl. wing tips ) entstehen. Ihre Entstehung hat andere Ursachen als ein natürlicher Kondensstreifen: Eine Tragfläche ist so geformt, dass auf ihrer Oberseite die Luft schneller strömt als auf der Unterseite. Nach einem physikalischen Gesetz entsteht dadurch auf der Oberseite ein Unterdruck. Die Druckdifferenz zwischen Unter- und Oberseite hebt die Tragfläche und somit das Flugzeug. An den Flügelenden will die Luft den Druckunterschied direkt ausgleichen. Es entsteht ein Wing Tip (Vortex, lat. = Wirbel). Durch die Geschwindigkeit des Flugzeugs wird der Wirbel spiralförmig nach hinten gezogen. Strömt die Luft entlang des Wing Tip sinkt ihr Druck und damit auch ihre Temperatur. Damit steigt die relative Feuchte. Enthält die Luft genügend Wasserdampf, kondensiert er zu Wassertropfen. Diese bilden eine Wolkenspur, die bald wieder verdunstet.

Quelle: www.wetterklima.de

Lebensdauer

Kondensstreifen sollten sich laut Chemtrailspezialisten nach 10 bis 60 Sekunden wieder auflösen. In Ausnahmefällen (außergewöhnliche Kälte, hohe Luftfeuchtigkeit und absolute Windstille) können Kondensstreifen auch länger sichtbar bleiben - niemals aber länger als 30 Minuten. Bleiben die Streifen also am Himmel stehen, verbreitern sie sich und führen schließlich, indem sich mehrere Streifen überlagern, zu einer mehr oder weniger geschlossenen, fahlen, künstlichen Wolkendecke, dann sollen das - nach Meinung der Chemtrailaktivisten - Chemtrails sein.

  • Nicht direkt am Triebwerk

Kondensstreifen können - so die Chemtrailspezialisten - nicht direkt hinter dem Flugzeug entstehen, sondern erst in ca. 50 Metern Abstand von den Triebwerken, da die Temperatur der Abgase bei etwa 500 bis 600 Grad liegt, so dass erst einmal gar nichts gefrieren kann. Mit einem einfachen Fernglas kann man leicht überprüfen, wo der Streifen seinen Ausgangspunkt hat. Quillt der Streifen direkt aus den Triebwerken wie Sprühschaum aus einer Dose, bleibt dieser Streifen dann am Himmel stehen und breitet sich im Laufe von ein bis mehreren Stunden aus, so handle es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um einen Chemtrail - soweit die Angaben meiner ChemtrailInformanten.

Ausnahmen in Kälteregionen: Entstehen Streifen bei Flugzeugen, die niedriger als 6.000 Meter fliegen, dann stimmt in den meisten Fällen etwas nicht - es sei denn, Sie beobachten solch einen Streifen in einer Gegend mit klirrender Kälte. Wenn auf dem Erdboden beispielsweise minus 25 Grad herrschen, dann könnten bereits in 4.000 Metern Höhe oder darunter Temperaturen herrschen, die das Entstehen von Kondensstreifen begünstigen (wenn die entsprechende Luftfeuchtigkeit vorhanden ist). Laut Professor Dr. Schumann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sinkt die Temperatur (in der Troposhäre (*6)) um etwa 1 Grad pro 100 Meter Höhe. (Beisp.: Wenn wir auf der Erde plus 20 Grad haben, dann müssten in einer Höhe von 8.000 Metern minus 60 Grad herrschen.)

Die "Kondensstreifenabteilung" sagt dazu: 80 % der Kondensstreifen verschwinden meist nach Minuten wieder vom Himmel, scheinbar spurlos. Doch sie lösen sich nicht in Luft auf! Die Triebwerkspartikel, die auch zur Kondensstreifenentstehung nötig sind, geistern weiter durch die Lüfte - und dienen erst später als Kondensationskeime für großflächige Eiswolken (Cirruswolken), wodurch die Wolkenbildung verändert und verstärkt werden kann - und zwar großräumig und noch nach Tagen! (www top-wetter de)

Zur Verdeutlichung: Beide Parteien sind sich einig, dass der Luftverkehr für die an vielen Tagen unangenehme Wolkendecke in trübem Einheitsgrau verantwortlich ist. Doch während die Chemtrailaktivisten sagen, es handle sich um absichtlich versprühtes Material, das sich zu Chemiewolken verändere, meinen die Kondensstreifenspezialisten, es handle sich um unter diesen Umständen (hohes Luftverkehrsaufkommen) plausible und nachvollziehbare Cirrostratusbewölkung.

Kondensstreifen

Kondensstreifen sind Iinienförmige, von Flugzeugen verursachte Cirrus und Cirrostratuswolken(*7), die normalerweise erst in einer Höhe von 10 bis 13 km vorkommen können.

Entstehung von Kondensstreifen: Unter ganz bestimmten atmosphärischen Voraussetzungen (Temperatur mind. minus 40° C, Luftfeuchtigkeit mind. 70 %) wird der vom Flugzeugtriebwerk ausgestoßene Wasserdampf als Kondensstreifen sichtbar. Dabei kondensiert der Wasser an der, Kondensationskernen der Flugzeugabgase (z.B. Staubpartikel) , was heißt, dass der gasförmige Wasserdampf sich in Form von Wassertröpfchen an den Rußpartikeln anlagert und dort - wegen der kalten Umgebungstemperatur - gefriert. Doch nicht nur der in den Flugzeugabgasen befindliche Wasserdampf wird so sichtbar, sondern auch derjenige, der sich in der Atmosphäre befindet, was vor allem bei langlebigen Kondensstreifen der Fall ist. In trockener Luft lösen sich Kondensstreifen rasch wieder auf. (Max-Planck-Instilut für Meteorologie)

Kondensstreifen entwickeln häufig nach unten gerichtete Quellformen ( "umgekehrte Pilze"). Im allgemeinen sind solche Kondensstreifen nur sehr kurzlebig und verschwinden wenige Sekunden hinter dem Flugzeug wieder. Wenn aber die Luft in diesen Höhen sehr feucht ist, können sie auch einige Stunden erhalten bleiben und sich ausbreiten. Sie bilden dann flockige oder faserige Wolken, die das Aussehen von Cirruswolken haben. Im Bereich von sog. Luftverkehrsstraßen, in denen sehr oft Flugzeuge in großen Höhen fliegen, konnte schon teilweise eine messbare Zunahme von hohen Wolken und damit verbunden, eine Verringerung der Sonneneinstrahlung festgestellt werden. (Deutscher Wetterdienst, Offenbach)

Wie oben vom Deutschen Wetterdienst erwähnt, entwickeln Kondensstreifen häufig nach unten gerichtete Quellformen - Chemtrail-Aktivisten sagen jedoch, dass diese Ausstülpungen durch das "Spinnen" der Polymerketten entstünden und deshalb Streifen mit diesem Erscheinungsbild auf jeden Fall Chemtrails seien. Polymere sind spinnenwebartige Kunststofffasern, die als Trägersubstanz für die mit Chemtrails ausgebrachten Metallpartikel dienen sollen.

 

(*1) Chemtrails: zu engl. trail = Spur, Pfad; also Chemische Spur, im Sinne von Chemiestreifen statt normalen Kondensstreifen ( Contrail (*2))

(*2) Contrails: "Con" istdieAbkürzung für condensation. Contrails sind also herkömmliche und auf natürlichem Wege entstandene Kondens-Streifen.

(*3) "Deep Shield": Pseudonym eines kanadischen Wissenschaftlers am Lawrence Livermore National Laboratory, der am Chemtrail-Projekt mitarbeitete und sich für ein Interview mit Umweltaktivist David Stewart zur Verfügung stellte. Das Original-Interview finden Sie hier http://www.holmestead.ca/chemtrails/sh ieldoroiect.html.

(*4) Chemtrails-Fallout: zu engl. fallout Niederschlag. Hier ist nicht unbedingt wässriger Niederschlag" in Form von Regen gemeint, sondern auch puderartiger Niederschlag oder eben solcher in Form von spinnenwebartigen Fäden, wie er in Depesche 04/2006 beschrieben wurde.

(*5) Der Artikel ist auf der Webseite von G. Stetter http://www.chemtrails.ch abrufbar.

(*6) Troposphäre: Jene Schicht unserer Atmosphäre, die bis zu einer Höhe von etwa 13 km reicht. Nur in dieser Schicht spielt sich unser Wettergeschehen ab.

(*7) Cirruswolken sind einzelne am Himmel schwebende Federwolken. Cirrostratus (lat. cirrus: Locke, Haarbüschel, Federbusch und stratus/stemere: ausdehnen, ausbreiten, mit einer Schicht bedecken), im deutschen Sprachraum auch als Schleierwolken bezeichnet, sind feine, durchscheinende, strukturlose bis faserige Schleier aus Eiskristallen, die sich bilden, wenn große Warmluftmassen langsam emporsteigen, sich dabei abkühlen und die Feuchtigkeit kondensiert. Obwohl man die Wolken oft nicht bemerkt, können sie doch die Sonneneinstrahlung und somit die Temperatursenken - wenn sie dichter sind, wird das auch schnell spürbar~ wenn die Sonne nicht mehr mit voller Kraft scheint. Sie sind auch häufig Vorboten einer Wettetverschlechterung, besonders dann, wenn sie sich verdichten und langsam tiefer~ werden.

(*8) HaIo: durch Reflexion, Beugung und Brechung der Lichtstrahlen an kleinsten Teilchen hervorgerutener Hof um eine Lichtquelle (zu lat. und griech. halos: Hof um die Sonne oderden Mond).

(*9) Der Fan (engl. für Ventilrator ) ist ein Teil des Jettriebwerks, das erste Schaufelrad des Verdichters Bei den ersten Düsentriebwerken wurde die gesamte Luft, die hereinströmte, verdichtet, aufgeheizt und hinten unter hohem Druck herausgeblasen. Das war eine extrem laute (und iurstige) Angelegenheit. Bei modernen Triebwerken werden bis zu 80 - 90 % des Schubs vom Fan erzeugt, nur noch 10 % ier Luftmenge geht durch das KerntriebNerk (lt. Pilot Michael Hahn).

(*10) ÄthyIen-Dibromid: Zusatz im Treibstoff JP-8. ein äußerst aggressives Zelljift, das alle Stoffe durchdringen kann.

(*11) Multiple Chemikalien-Sensitivität. Durch erhöhte Schadstoffbelastung ausgeloste Erkrankung. Im Anschluss an diese Erstvergiftung" ist das lmmunsystem derart gestört, dass es bereits auf alltägliche und geringfügige Fremdstoffejnflüsse mit unspezifischen Symptomen reagiert, die überall im Körper auftreten können.AlIergie-Tests bleiben ohne Befund.

(*12) AItocumulus: Cumulus-, also Haufen- oder Schäfchenwöukchen, die in 2,5 bis 6 km Höhe in Gruppen oder Flächen auftreten, also höher als normale Cumuluswolken (lat. Cumulus: Haufen, alto: hoch).

Autorin Kristina Peter, Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate unbedingt erwünscht.

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