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Cystein und Glutathion:

 

Einleitung:

Cystein wir durch die Nahrung in den Körper aufgenommen. Die Aminosäure enthält in ihrem Molekül ein Schwefelatom. Es gibt nur drei Aminosäuren, die in ihrem Molekül Schwefel enthalten. Diese sind Methionin, Taurin und Cystein. Diese verbindende Eigenschaft ermöglicht den Dreien ihre antioxidative Wirkung. In Verbindung mit Glycin und Glutaminsäure bildet Cystein Glutathion. Im Blut ist es das wichtigste wasserlösliche Antioxidans.

Zusammen mit dem Enzym Glutathionperoxidase (ein selenhaltiges Enzym) wird Glutathion wirksam. Dann engiftet es freie Radikale und ermöglicht es dem Körper ein oxidiertes Vitamin E und Vitamin C wieder zu verwenden, indem es sie aufbereitet.Dadurch werden die Körperreserven dieser Antioxidantien erhalten.

Je nachdem wie vie Cystein durch die Nahrung aufgenommen wird, kann der Körper mehr oder weniger Glutathion produzieren. Wird ein Cystein-Präparat eingenommen, so kann der Spiegel des daraus gebildeten Glutathion im Gewebe angehoben werden.

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Autorin Tamara Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache mit dem Verein.

Phenylanin und Tyrosin
Tryptophan
Leucin, Isoleucin und Valin
Lysin
Arginin und Ornithin
Methionin
Cystein und Glutathion
Taurin
Threonin und Glycin
Histidin
Glutaminsäure, Gutamin und Gamma-Aminobuttersäure (GABS)
Carnitin
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