Einleitung:
Der
Begriff Umweltgift bezeichnet weitläufig Belastungen, deren Vorkommen
in der Umwelt durch Eingreifen des Menschen (anthropogen) entstanden
sind bzw. gefördert wurden. Umweltgifte werden oft als begünstigend
für Krankheiten oder Artensterben angeführt, beschränken sich jedoch
nicht auf Schadstoffe im herkömmlichen Sinn.
Eine
klare Differenzierung zwischen den Begriffen "Umweltchemikalie"
und "(Umwelt)schadstoff" findet sich weder in der Fach- noch in
der allgemeinwissenschaftlichen Literatur. Ursprünglich wurden Umweltchemikalien
im ersten Umweltaktionsprogramm der deutschen Bundesregierung (Dt.
Bundestag, 1971) beschrieben als "Stoffe, die durch menschliches
Zutun in die Umwelt gebracht werden und in Mengen und Konzentrationen
auftreten können, die geeignet sind, Lebewesen, insbesondere den
Menschen, zu gefährden. Hierzu gehören chemische Elemente oder Verbindungen
organischer oder anorganischer Natur, synthetischen oder natürlichen
Ursprungs [...]". Diese Definition entspricht jedoch nicht mehr
dem heutigen Verständnis von Schadstoffen.
Umweltgifte
sind Schwermetalle, Chemische Verbindungen (DDT, Ozon in Bodennähe,
PCB, PCP, Propenal, Schwefeltrioxid oder Pestizide) oder "Sonstige"
(Feinstaub, Lärm und Radioaktivität).
Vielen
Dank an die Seite „Wikipedia“
Autorin Tamara
Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat erwünscht
unter Angabe der Quelleangabe.
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