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Monozyten:

Die Monozyten räumen mit Feinden, Zelltrümmern udn körperfremden Substanzen auf. Da sie die Bakterien, Viren, Pilze und den Stoffwechsel-Müll einfach schlucken und dann mit der Hilfe von speziellen Enzymen zersetzen, werden sie auch "Fresszellen" oder "Makrophagen" genannt. Die Monozyten arbeiten in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ist im Bindegewebe (etwa von Blutgefäßen) postiert (Histiozyten, Gewebsmakrophagen), die andere reist als "mobile Truppe" durch die Lymph- und Blutgefäße.

Referenzbereich Monozyten:

Erwachsener 4 % (0-800 / µl Venenblut)

Durch Virusinfektionen (Mumps Maern, Grippe, ...), Bakterieninfektionen (Tuberkulose, Syphilis,...) Malaria, Autoimmunerkrankungen, akute und chronische Leukämien, Lymphdrüsenkrebs, Monozyten-Leukämie, Krebserkrankungen, Mangel an Granulozyten oder Herzinnenhaut-Entzündungen können die Werte der Monozyten erhöht sein.

Duch Schädigungen und Erkrankungen des Blut bildenden Knochenmarks können die Werte der Monozyten vermindert sein.

Autorin Tamara Kammerlander, © Ran e.V., Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate unter Angabe der Quelle unbedingt erwünscht.

Blutsenkung (BSG)
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