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              den Fettzellen sind zu einem sehr großen Teil Triglyceride 
              enthalten. Ihre Bestandteile Glycherin und die verschiedenen Fettsäuren 
              sind der Brennstoff, mit dem die Zellen Energie gewinnen. Hohe Triglycerid-Werte 
              stellen dann eine Gefahr dar, wenn zu wenig HDL-Cholesterin und 
              zu viel LDL-Cholesterin im Blut enthalten sind.  Referenzbereiche 
              Trglyceride: bis zu 200 mg/dl (ca. 2,30 mmol/l*) in Serum oder Plasma 
              von Erwachsenen. * = SI-Einheiten. Durch 
              Diabetes, Nieren- /Lebererkrankungen, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, 
              eine Unterfunktion der Schilddrüse, Adipositas (Fettsucht), 
              Hyperlipoproteinämie Typ 4 (angeborene Fettstoffwechselstörung), 
              Medikamente (Betablocker, Antibabypille,...), Gicht oder eine zu 
              kohlenhydratreiche Ernährung können die Werte der Triglyceride 
              erhöht 
              sein.  Duch 
              eine Überfunktion der Schilddrüse oder Auszehrung (durch 
              Duchfall, chronische Darmerkrankungen oder Krebs) können die 
              Werte der Triglyceride vermindert sein.   Autorin 
              Tamara Kammerlander, © Ran e.V., Abdruck (auch auszugsweise), 
              Vervielfältigungen und Zitate unter Angabe der Quelle unbedingt 
              erwünscht.  |