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VITAMIN B3-Niacin:

 
Einleitung:

B-Vitamine haben, genau wie alle anderen Vitamine, wichtige Aufgaben in unserem Körper. Ausserdem ähneln sich die B-Vitamine in ihrer Struktur, ihren Eigenschaften und ihren Aufgaben. Alle sind wasserlöslich, weshalb sie auch innerhalb kürzester Zeit vom Körper aufgenommen, aber auch wieder ausgeschieden werden können. Durch unsere heutige Ernährungsweise, bzw. die industrielle Nahrungszubereitung gelangen nur noch sehr wenige B-Vitamine über unser tägliches Essen in den Körper. Dadurch kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Auch wird (durch große Mengen Zuckers) die Herstellung von Vitaminen im menschlichen Körper erschwert, bzw. ganz unmöglich gemacht. B-Vitamine arbeiten am liebsten zusammen, alleine führen sie ihre Arbeit mangelhaft aus, oder gar nicht.

Vitamin B3 wird auch Niacin genannt. Es kommt in zwei Formen in Lebensmitteln und Präperaten vor. Diese beiden werden Nikotinsäure und Niacinamid genannt. Der Körper kann beide gut in die aktive Form Niacin umwandeln.

Als Vitamin ist das Niacin einzigartig. Der Bedarf an Niacin kann nämlich durch die Einnahme von der Aminosäure Tryptophan gedekt werden. Solange unsere Nahrung also genügend Tryptophan enthält, brauchen wir uns über den Niacin-Gehalt keine Sorgen zu machen. Allerdings werden für ein mg Niacin ca. 60 mg Tryptophan gebraucht. Es stellt sich daher die Frage, ob man nicht doch genügend Niacin über die Nahrung einnehmen sollte, schließlich wird Tryptophan nicht nur als Niacin-Liferant gebraucht.

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Autorin Tamara Kammerlander, © Rainforest Newsletter e.V. Abdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigung und Zitat nur in Absprache mit dem Verein.

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