Wie
alles begann!
Die
Idee zur Maßnahme namens "flächendeckende Jodprophylaxe"
war nun also geboren-und von ihr musste zuallererst einmal der Bürger
überzeugt und vor allem zum Mitmachen animiert werden. Zu diesem
Zweck wurde 1984 für die Bevölkerung relativ unauffällig
der "Arbeitskreis Jodmangel" gegründet.
Dieser
Verein besteht aus 16 Mitgliedern, allesamt Medizinprofessoren.
Einer davon ist gleichzeitig amtierender Direktor des Bundesinstituts
für Risikobewertung (BfR), welches früher Bundesinstitut
für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin hieß.
Drei
weitere Mitglieder dind ferner auch im wissenschaftlichen Beirat
von "forum schilddrüse e.V.", das vom Pharmariesen
"sanofi" gesponsert wird. Solch eine "Ämterhäufung"
ist zwar im Beamtenrecht eigentlich nicht vorgesehen, erleichtert
die Durchführung von gewissen Projekten jedoch ungemein.
Was
dem "Arbeitskreis Jodmangel" jedoch vollends die Glaubwürdigkeit
nimmt, ist die Tatsache, dass er von folgenden, in dieser Hinsicht
zwangsläufig wenig vertrauenerweckenden Firmen finanziert wird:
Da wäre einmal der Club der Salzfirmen wie "AKZO"
Nobel Salz GmbH in Stade, esco-european salt company GmbH&Co.KG
in Hannover sowie die Südsalz GmbH in München. Ferner
haben sich zwei Pharmariesen zum Sponsoring des "Arbeitskreises
Jodmangel" eingefunden, die Merck KgaA in Darmstadt und "Sanofi
Synthelabo GmbH-Geschäftsbereich Henning Berlin".
"Die
ausschließlich positive Darstellung der Jodierung täuscht
absichtlich über die gefährlichen, ja oft tödlichen
Risiken und Nebenwirkungen hinweg."
Verbandelungen
zwischen Medizinern, oft Universitätsprofessoren und großen
Wirtschaftskonzernen sind nichts Neues. Soche Professoren, auch
"Mietmäuler" genannt, machen im Rahmen von
Vorträgen oder sonstigen Auftritten offen Werbung für
bestimmte Krankheiten und die dazu passenden Produkte. Der Hersteller
dieser Produkte honoriert dieses "Entgegenkommen" selbstverständlich
großzügig.
Ob
nun die Motivation der 16 Professoren des "Arbeitskreis Jodmangel"
von der Sorge um die Volksgesundheit herrührte oder ob sie
sich lediglich als Marionetten ihrer Sponsoren ein Taschengeld hinzuverdienen
wollten, wäre sicherlich interessant zu erfahren.
Führt
man sich jedoch sämtliche Fakten zum Thema Jod auch nur oberflächlich
zu Gemüte, so stellt man rasch fest, dass besagte Professoren
entweder tragischerweise vollig fehlinformiert waren, verpasst hatten,
sich rechtzeitig neuere wissenschaftliche Forschungsergebnisse über
Jod und seine Auswirkungen auf den menschlichen Körper anzueignen
oder schlicht und ergreifend zu nichts anderem fähig sind,
als bar jeden Skrupels ihr gekauftes Dasein zu fristen.
Die
von jenem Arbeitskreis organisierte gesundheitspolitische Maßnahme
der Jodierung fast sämtlicher Lebensmittel hat nämlich-aufgrund
eines alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche erfassenden
Interessenkartells-zu einer umfassenden Fehlinformation der Bevölkerung
geführt.
Die
ausschließlich positive Darstellung der Jodierung täuscht
absichtlich über die gefährlichen, ja oft tödlichen
Risiken und Nebenwirkungen hinweg. Damit hat dann auch der Begriff
"Jodprophylaxe" ausgedient und überlässt der
Zwangsmedikation das Spielfeld. Dieselbe ist zwar laut Grundgesetz
verboten, aber von denjenigen, die den Hippokratischen
Eid nicht mehr zu kennen scheinen, kann man schwerlich erwarten,
dass sie sich im Bereich der Menschenrechte auskennen.
Und
so treibt das Jod sein unvorhersehbares und schwer kalkulierbares
Unwesen, von dem jeder betroffen ist-der eine weniger (wenn Sie
Glück haben und ein schlechter Jodverwerter sind, schickt Ihr
Körper die ganze eintreffende Ladung Jod wieder postwendend
hinaus), der andere eben mehr.
Autor Michael
Kent, Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate unbedingt
erwünscht.
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