Ein
Becher Jogurt reicht doch schon!
In
Thüringen erreichte Milch bei einer Untersuchung im Jahre 2002
Spitzenwerte von 490 Mikrogramm Jod pro Liter. Ab 500 Mikrogramm
ist Milsch nicht mehr verkaufsfähig.
Bereits
vor der Jodierung enthielt Milch Jodwerte, von denen sie untersuchenden
Wissenschaftler überrascht waren, denn bereits ein Liter wies
damals so viel Jod auf, dass allein durch den Genuss dieses einen
Liters Milch der (damals in Deutschland gültige) Tagesbedarf
eines Erwachsenen gedeckt war. Selbst Mitglieder aus den Reihen
der eifrigsten Jodbefürworter geben zu, dass ab einer täglichen
Menge von 280 Mikrogramm Jod die Jodzufuhr in einen kritischen Bereich
gelangt. Ein über das Futter bereits jodiertes Ei-noch ohne
Jodsalz gewürzt-hat aber schon bis zu 75 Mikrogramm Jod.
Ein
Kind ist somit bereits nach einem einzigen Becher Jogurt rundum
jodversorgt. Da es jedoch Kinder geben soll, die nicht nur einen
Jogurt pro Tag essen, sondern darüber hinaus noch eventuell
ein mit Milch versetztes Müsli zum Frühstück, mittags
einen Hamburger mit Mayo, ein Eis zum Nachtisch, zwischendurch Kuchen
oder eine "nahrhafte" Milchschnitte und abends Rührei
mit einer jodierten Brotscheibe (bitte dieses Beispiel nicht als
empfehlenswerte Kinderernährung auffassen), verwundert esn
ach erfolgter Explosion-hoffentlich nur des Taschenrechners und
nicht des Kindes eigentlich niemanden mehr, dass die meisten Kinder
mysteriöse, hyperaktive Symptome an den Tag legen, die kaum
ein Arzt in eine zufriedenstellende Diagnose zu verpacken, geschweige
denn zu behandeln weiß.
Autor Michael
Kent, Abdruck
(auch auszugsweise), Vervielfältigungen und Zitate unbedingt
erwünscht.
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